Barbara-Kapelle
Gemeinde: Sankt Anton an der Jeßnitz
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Diese Kapelle hat Barbara Piwonka, Mitbesitzerin der Gummiwarenfabrik Piwonka, im Jahre 1907 errichten lassen. Die Fabrik befand sich links von dem heute noch bestehenden Allingerhaus. Das Allingerhaus war das Wohn- und Verwaltungshaus der Familie Piwonka. Die Fabrik ist am 2. Dezember 2012 abgebrannt und wurde nicht mehr aufgebaut.
Die Kapelle wurde in den Jahren 1977/98 renoviert und wird von der Pfarre Scheibbs jährlich am Tag der Hl. Barbara (4. Dezember) eine Andacht zu Ehren der Heiligen gefeiert.
Beschreibung:
Die Barbara Kapelle befindet sich in Neubruck im Saggraben(Sackgraben). Wenn man in Neubruck von der B 28 in den Saggraben abzweigt und auf dieser Straße ungefähr 500 m bis zur Abzweigung des Güterweges „Gaisberg“ fährt, so befindet sich gegenüber der Gehweg zur Barbara Kapelle, die man nach ca. 100 m erreicht.
Im Innern der Kapelle befindet sich an der Stirnseite ein Bild der Hl. Barbara. Am Altartisch steht ein Kreuz aus Messing. Außerdem ist noch eine Erinnerungstafel an die Stifterin Barbara Piwonka aus dem Jahre 1912 vorhanden. Der Innenraum ist mit einer Tür abgeschlossen und diese ist mit einem eisernen Scherengitter gesichert.
Details
Gemeindename | Sankt Anton an der Jeßnitz |
Gemeindekennzahl | 32011 |
Ortsübliche Bezeichnung | Barbara-Kapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Gärtenberg -- GEM Sankt Anton an der Jeßnitz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Neubruck |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.188177 |
Breitengrad | 47.978969 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.65 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Barbara Kapelle befindet sich in Neubruck im Saggraben(Sackgraben). Wenn man in Neubruck von der B 28 in den Saggraben abzweigt und auf dieser Straße ungefähr 500 m bis zur Abzweigung des Güterweges „Gaisberg“ fährt, so befindet sich gegenüber der Gehweg zur Barbara Kapelle, die man nach ca. 100 m erreicht. Im Innern der Kapelle befindet sich an der Stirnseite ein Bild der Hl. Barbara. Am Altartisch steht ein Kreuz aus Messing. Außerdem ist noch eine Erinnerungstafel an die Stifterin Barbara Piwonka aus dem Jahre 1912 vorhanden. Der Innenraum ist mit einer Tür abgeschlossen und diese ist mit einem eisernen Scherengitter gesichert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Diese Kapelle hat Barbara Piwonka, Mitbesitzerin der Gummiwarenfabrik Piwonka, im Jahre 1907 errichten lassen. Die Fabrik befand sich links von dem heute noch bestehenden Allingerhaus. Das Allingerhaus war das Wohn- und Verwaltungshaus der Familie Piwonka. Die Fabrik ist am 2. Dezember 2012 abgebrannt und wurde nicht mehr aufgebaut. Die Kapelle wurde in den Jahren 1977/98 renoviert und wird von der Pfarre Scheibbs jährlich am Tag der Hl. Barbara (4. Dezember) eine Andacht zu Ehren der Heiligen gefeiert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Kapellen, Marterl und Bildstöcke der Pfarre Scheibbs v. Erwin Huber, 2000, Seite 115; 2) Hammerwerke, Nagelschmieden, Mühlen und Sägewerke Scheibbs - St. Anton v. Erwin Huber, 2012, Seiten 360-363; |
Datum der Erfassung | 2016-06-13 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-04-12 |
letzter Bearbeiter | Angelika Ficenc |