Stockackerkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Niederhollabrunn

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Leider können keine genauen Errichtungsdaten angegeben werden.
Es dürfte aber ca. 1960 -1970 gewesen sein.

Beschreibung:

Dieses sehr schöne Wegkreuz steht am Ende des Asphaltweges vom Friedhof hinauf zum Michelsberg. Die Pilger am Jakobsweg von Karnabrunn Richtung Leitzersdorf kommen hier vorbei. Auf einem quaderförmigen konisch aufgebauten abgefasten Granitsockel steht ein Granitkreuz mit einem Metallkorpus. Das Kreuz selbst hat sehr schöne abgefaste Kanten. Am Sockel ist eine Steintafel mit der Aufschrift 'Kronberger'. Dieses Wegkreuz wurde ursprünglich als Station bei den Bittprozessionen von den Familien Rudolf Kronberger (Haus Nr. 32) und Leopold Kronberger (Haus Nr. 51) errichtet. Es ging auf die Familie Herbert Kronberger über und wird seither von dieser sehr gepflegt. Eine Bank vor dem Wegkreuz lädt Wanderer und Pilger zu einer Rast ein. Der Name "Stockackerkreuz" lässt sich vom Flurnamen ableiten. Dieses Wegkreuz ist auch als "Kronbergerkreuz" bekannt.

Details

Gemeindename Niederhollabrunn
Gemeindekennzahl 31234
Ortsübliche Bezeichnung Stockackerkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Haselbach -- GEM Niederhollabrunn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1753/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Haselbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Stockäcker
Längengrad 16.29232
Breitengrad 48.43431

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.65
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieses sehr schöne Wegkreuz steht am Ende des Asphaltweges vom Friedhof hinauf zum Michelsberg. Die Pilger am Jakobsweg von Karnabrunn Richtung Leitzersdorf kommen hier vorbei. Auf einem quaderförmigen konisch aufgebauten abgefasten Granitsockel steht ein Granitkreuz mit einem Metallkorpus. Das Kreuz selbst hat sehr schöne abgefaste Kanten. Am Sockel ist eine Steintafel mit der Aufschrift 'Kronberger'. Dieses Wegkreuz wurde ursprünglich als Station bei den Bittprozessionen von den Familien Rudolf Kronberger (Haus Nr. 32) und Leopold Kronberger (Haus Nr. 51) errichtet. Es ging auf die Familie Herbert Kronberger über und wird seither von dieser sehr gepflegt. Eine Bank vor dem Wegkreuz lädt Wanderer und Pilger zu einer Rast ein. Der Name "Stockackerkreuz" lässt sich vom Flurnamen ableiten. Dieses Wegkreuz ist auch als "Kronbergerkreuz" bekannt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Stockackerkreuz ist ein schöner Rastplatz am Weg auf den Michelberg. Viele Wanderer und Pilger auf dem Jakobsweg machen hier kurz Rast, bevor es den steileren Waldweg hinauf zur Kapelle geht.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Leider können keine genauen Errichtungsdaten angegeben werden.
Es dürfte aber ca. 1960 -1970 gewesen sein.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Frühling
14.3.2004
Karoline Krammer

Der Flieder blüht
1.5.2009
Karoline Krammer

Winter im Stockacker
2.1.2004
Karoline Krammer

Rastplatz am Jakobsweg
22.7.2015
Karoline Krammer

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Erzählungen der Familie Kronberger sen. und jun.
Heimatforscher Karl Fürst

Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2017-06-23
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.