Anna - Marterl

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenMariendarstellungen

Gemeinde: Weitersfeld

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Angeblich verstarb ein Teilnehmer einer Wallfahrtsgruppe aus Böhmen. Lt. mündlichen Überlieferungen soll es eine Wallfahrerin oder ein Prälat gewesen sein? Die Figurensäule wurde bei der Kommassierung um ca. 600 m Richtung Ortschaft versetzt. Sie stand ursprünglich ca. 80 m nördlich vom Gemeindewald entfernt. Renovierung im Jahr 2002 durch den Steinmetz Nejedly. Die Statue wurde im Jahr 2014 von Herrn Fischer aus Großstelzendorf renoviert. Veranlasst wurde dies von der Gemeinde.

Beschreibung:

Sandsteinfigurensäule auf barockem Sockel, der mit Gesimse und Voluten verziert ist. Auf der Rundsäule steht die Skulptur eines Gnadenbildes der hl.Maria. Eine sehr ähnliche Figurensäule dürfte im 18. Jahrhundert in der Wallfahrtskirche Maria im Gebirge gestanden sein (lt. Foto rechts unten!). Manche reden jedoch auch von einer Ähnlichkeit mit dem Prager Jesulein. Die Inschrift am Sockel ist leider nicht mehr lesbar.

Details

Gemeindename Weitersfeld
Gemeindekennzahl 31129
Ortsübliche Bezeichnung Anna - Marterl
Objektkategorie 1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen)

Katastralgemeinde Heinrichsdorf -- GEM Weitersfeld
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1229
Ortschafts- bzw. Ortsteil Heinrichsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortsausfahrt Sallapulka
Längengrad 15.75875
Breitengrad 48.74536

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.86
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.55
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Sandsteinfigurensäule auf barockem Sockel, der mit Gesimse und Voluten verziert ist. Auf der Rundsäule steht die Skulptur eines Gnadenbildes der hl.Maria. Eine sehr ähnliche Figurensäule dürfte im 18. Jahrhundert in der Wallfahrtskirche Maria im Gebirge gestanden sein (lt. Foto rechts unten!). Manche reden jedoch auch von einer Ähnlichkeit mit dem Prager Jesulein. Die Inschrift am Sockel ist leider nicht mehr lesbar.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Angeblich verstarb ein Teilnehmer einer Wallfahrtsgruppe aus Böhmen. Lt. mündlichen Überlieferungen soll es eine Wallfahrerin oder ein Prälat gewesen sein? Die Figurensäule wurde bei der Kommassierung um ca. 600 m Richtung Ortschaft versetzt. Sie stand ursprünglich ca. 80 m nördlich vom Gemeindewald entfernt. Renovierung im Jahr 2002 durch den Steinmetz Nejedly. Die Statue wurde im Jahr 2014 von Herrn Fischer aus Großstelzendorf renoviert. Veranlasst wurde dies von der Gemeinde.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)






2015

2015

2015

2015

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Norbert und Hilda Meierhofer, Fam. Kugler und Stefan Adolf aus Heinrichsdorf; Schmidt, Friedrich / Sprung, Rupert: Flurdenkmale - Stille Zeugen unserer Gesellschaft, Weitersfeld, 2009, S. 52/53, Hdf 5

Rupert Sprung
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2015-08-07
letzter Bearbeiter

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.