Wegkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Grafenwörth

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Juli 1998 verunglückte der 47 jährige, in Seebarn beheimatete Gendarmeriebeamte Adolf Katzenbeisser (vom Posten Grafenwörth) bei einem Dienstunfall tödlich. Seine Familie hat dann das Holzkreuz, das nach dem Begräbnis längere Zeit am Grab stand, im Jahr 1999 auf diesem Grundstück aufgestellt. Adolf Katzenbeisser war leidenschaftlicher Heger und Jäger. Er hatte auf seinem Grundstück ein kleines 'Wäldchen' gepflanzt und es mit Hochstand und Futterstelle versehen. Er bezeichnete es immer als sein Lieblingsplätzchen wo er nach dem Dienst zur Ruhe kommen konnte. Es dient dem Zwecke, das Andenken des beliebten Beamten zu erhalten.

Beschreibung:

Glattes Holzkreuz ohne Korpus mit Schmiedeeisenlaterne und Gedenktafel.

Details

Gemeindename Grafenwörth
Gemeindekennzahl 32107
Ortsübliche Bezeichnung Wegkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Seebarn am Wagram -- GEM Grafenwörth
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 465
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Seebarn/An den See
Längengrad 15.80142
Breitengrad 48.41077

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Glattes Holzkreuz ohne Korpus mit Schmiedeeisenlaterne und Gedenktafel.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Juli 1998 verunglückte der 47 jährige, in Seebarn beheimatete Gendarmeriebeamte Adolf Katzenbeisser (vom Posten Grafenwörth) bei einem Dienstunfall tödlich. Seine Familie hat dann das Holzkreuz, das nach dem Begräbnis längere Zeit am Grab stand, im Jahr 1999 auf diesem Grundstück aufgestellt. Adolf Katzenbeisser war leidenschaftlicher Heger und Jäger. Er hatte auf seinem Grundstück ein kleines 'Wäldchen' gepflanzt und es mit Hochstand und Futterstelle versehen. Er bezeichnete es immer als sein Lieblingsplätzchen wo er nach dem Dienst zur Ruhe kommen konnte. Es dient dem Zwecke, das Andenken des beliebten Beamten zu erhalten.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Fam. Katzenbeisser

Ploiner Friedrich
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Ploiner Friedrich

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.