Eiserkreuz 1661
Gemeinde: Großriedenthal
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
1661
Beschreibung:
Nördlich von Großriedenthal steht an einer Gabelung der Wirtschaftswege dieser barocke Pfeilerbildstock aus Sandstein. Er hat einen quadratischen Grundriss, einen kurzen Sockel auf dem ein leicht konischer gefaster Schaft sich erhebt. An drei Seiten ist eine einfache Kartusche mit einem Blumenornament, an der Vorderseite in der Kartusche die Marterwerkzeuge Christi (Arma Christi) in Reliefform. Am Schaft eine kehelte Kragenplatte auf dem sich ein Quaderaufsatz (Tabernakel) sich befindet. Am Tabernakel vier rechteckige verstäbte seichte Bildnischen. In zwei befindet sich heute nichts mehr, auf der Rückseite eine Stiftergravur mit Stifterdatum. An der Vorderseite eine Ölbergszene mit dem betenden Christus und den schlafenden Jüngern. Am Tabernakel eine Dachplatte auf der sich bekrönend ein Steinkreuz mit Ankerenden erhebt. Im Kreuz ein liegendes Christusmonogramm: IHS - noch nie gesehen!
Details
Gemeindename | Großriedenthal |
Gemeindekennzahl | 32109 |
Ortsübliche Bezeichnung | Eiserkreuz 1661 |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Großriedenthal -- GEM Großriedenthal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1135 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3471 Tulln |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Großriedenthal 136 |
Längengrad | 15.861676 |
Breitengrad | 48.492845 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Steinkreuz beschädigt |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Nördlich von Großriedenthal steht an einer Gabelung der Wirtschaftswege dieser barocke Pfeilerbildstock aus Sandstein. Er hat einen quadratischen Grundriss, einen kurzen Sockel auf dem ein leicht konischer gefaster Schaft sich erhebt. An drei Seiten ist eine einfache Kartusche mit einem Blumenornament, an der Vorderseite in der Kartusche die Marterwerkzeuge Christi (Arma Christi) in Reliefform. Am Schaft eine kehelte Kragenplatte auf dem sich ein Quaderaufsatz (Tabernakel) sich befindet. Am Tabernakel vier rechteckige verstäbte seichte Bildnischen. In zwei befindet sich heute nichts mehr, auf der Rückseite eine Stiftergravur mit Stifterdatum. An der Vorderseite eine Ölbergszene mit dem betenden Christus und den schlafenden Jüngern. Am Tabernakel eine Dachplatte auf der sich bekrönend ein Steinkreuz mit Ankerenden erhebt. Im Kreuz ein liegendes Christusmonogramm: IHS - noch nie gesehen! |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Am Tabernakel die Stiftergravur: Tamabart Eiser und das Stiftungsjahr 1661 |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1661 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Großriedenthal.Pfeiler.1661.1 | |
31.08.2016 | |
Alexander Szep |
Großriedenthal.Pfeiler.1661.2 | |
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Alexander Szep |
Großriedenthal.Pfeiler.1661.3 | |
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Großriedenthal.Pfeiler.1661.4 | |
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Alexander Szep |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO NÖ Nord, Seite 348, NÖ Atlas, Wikipedia |
Datum der Erfassung | 2016-09-04 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-02-16 |
letzter Bearbeiter | Angelika Ficenc |