Riese und Stier

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Gemeinde: Grafenegg

Zeitkategorie: --

Chronik:

Datum und Grund der Errichtung sind unbekannt. Die Gruppe wird in die 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts(?) datiert. Nachdem das Denkmal durch einem Verkehrsunfall 1999 fast gänzlich zerstört wurde, erfolgte in den Jahren 2000-2001 eine Renovierung, durch den Restaurator Erich Pummer aus Rossatz, bei der auch die Figuren nachgestellt wurden.

Beschreibung:

An der Straße zwischen Grafenegg und Grafenwörth steht auf einem gemauerten Sockel eine 1,90 m hohe Sandsteingruppe, einen Riesen im Kampf mit einem Stier darstellend. Auf einem mächtigen rechteckigen Sockel, mit oben und unten vorspringender Platte, befindet sich auf einem Podest ein Mann im Kampf mit einem Stier. Man deutet diese Darstellung nach der griechischen Mythologie als Herkules, der den Stier bezwingt. Der Stier ist mit den vorderen Beinen zusammengebrochen, der über ihn gebeugte Mann, dem die Arme fehlen, kniet mit dem rechten Knie auf ihm.

Details

Gemeindename Grafenegg
Gemeindekennzahl 31308
Ortsübliche Bezeichnung Riese und Stier
Objektkategorie 1724 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken )

Katastralgemeinde Kamp -- GEM Grafenegg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 649
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kamp
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kampgraben
Längengrad 15.75722
Breitengrad 48.42425

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße zwischen Grafenegg und Grafenwörth steht auf einem gemauerten Sockel eine 1,90 m hohe Sandsteingruppe, einen Riesen im Kampf mit einem Stier darstellend. Auf einem mächtigen rechteckigen Sockel, mit oben und unten vorspringender Platte, befindet sich auf einem Podest ein Mann im Kampf mit einem Stier. Man deutet diese Darstellung nach der griechischen Mythologie als Herkules, der den Stier bezwingt. Der Stier ist mit den vorderen Beinen zusammengebrochen, der über ihn gebeugte Mann, dem die Arme fehlen, kniet mit dem rechten Knie auf ihm.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Schon im Jahr 1907 wird das Denkmal als verstümmelt beschrieben. Dieses Foto zeigt das Denkmal vor dem Verkehrsunfall.

Zeitkategorie --
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Datum und Grund der Errichtung sind unbekannt. Die Gruppe wird in die 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts(?) datiert. Nachdem das Denkmal durch einem Verkehrsunfall 1999 fast gänzlich zerstört wurde, erfolgte in den Jahren 2000-2001 eine Renovierung, durch den Restaurator Erich Pummer aus Rossatz, bei der auch die Figuren nachgestellt wurden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Riese und Stier
2012
Hermine Ploiner

Riese und Stier
2012
Hermine Ploiner

Riese und Stier
2012
Hermine Ploiner

Riese und Stier
vor 1999
Sammlung Hermine Ploiner

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen K. K. Zentral-Kommission für Kunst- und historische Denkmale 'Österreichische Kunst-Topographie' Band I, Wien 1907, 164. Dehio NÖ nord (1990) 305; Bundesdenkmalamt, DEHIO-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs, Niederösterreich nördlich der Donau, Wien 1990, 305
Ersterfassung Hermine Ploiner, 2012

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-11-27
letzter Bearbeiter Hermine Ploiner

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.