Mariensäule
Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeMariensäulen
Gemeinde: Klosterneuburg
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Errichtet 1756 von Mathias Kögler
Beschreibung:
Mariensäule aus Sandstein, Sockel gemauert, Teile vergoldet und mit Marmorplatten verziert
ObjektID: 8865, geschützt nach § 2a
Details
Gemeindename | Klosterneuburg |
Gemeindekennzahl | 32408 |
Ortsübliche Bezeichnung | Mariensäule |
Objektkategorie | 1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen) |
Katastralgemeinde | Klosterneuburg -- GEM Klosterneuburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3143/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Klosterneuburg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Rathausplatz, Rathauspark |
Längengrad | 16.32522 |
Breitengrad | 48.305145 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Mariensäule aus Sandstein, Sockel gemauert, Teile vergoldet und mit Marmorplatten verziert ObjektID: 8865, geschützt nach § 2a |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Kompositsäule mit Maria-Immaculatafigur, umgeben von Statuen des Hl. Leopold, dem Hl. Florian und dem Hl. Donatius. An den unteren Ecken stehen 4 Ziervasen aus Sandstein. Über 3stufigem, von runden Begrenzungspfeilern mit Ketten gesäumtem Stylobat, 3seitiger, reich gegliederter Volutensockel. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Errichtet 1756 von Mathias Kögler |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Die Mariensäule wurde an Stelle des ehemaligen Prangers errichtet. Neben den religiös motivierten Ursprüngen anfänglich auch als staatspolitisches Erinnerungsmal an die 1756 erfolgte Anerkennung der Pragmatischen Sanktion durch Frankreich unter Ludwig XV. konzipiert. Erinnerungsplatte in Säulensockel eingebaut, jedoch als Geldmangel mit nur 3 statt 6 programmatischen Sockelfiguren realisiert. |