Hahnkreuz
Gemeinde: Gaweinstal
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Pfarrchronik berichtet 1871: „ Da das so genannte Hahnlkreuz am Kasweg abgefault und umgefallen war, so kauften Wunsch Josef jun. Nr. 25 und Petz Mathias Nr. 26 ein schönes gusseisernes Kreuz, bei 3 ct schwer, um den Preis von 70 fl. an und ließen es an derselben Stelle setzen; der Stein kostete 10 fl. Am 15. Okt. war die Weihe.“
Grund der Aufstellung ist unbekannt.
Beschreibung:
Am Kasweg befindet sich in einer gemauerten Nische, die eine Böschung abstützt, auf einem Betonsockel (0,60 x 0,72 x 0,42 m) ein massives 2,60 m hohes, braun gestrichenes Eisenkreuz. Auf der Südseite des Sockels ist die Jahreszahl 1781 zu lesen. Die Jahreszahl 1781 bezieht sich auf das ursprünglich an dieser Stelle gestandene Holzkreuz. Das Kreuz trägt am Kopfende einen blechernen Wetterhahn.
Eine schwarze INRI-Tafel ist über dem goldfarbigen 1,10 m großen Korpus (4-Nagel-Typus) und darunter eine ovale Spruchtafel:
„Gelobt sei Jesus Christus“
angebracht.
Das Kruzifix steht unter zwei großen Christusdornbäumen.
Details
Gemeindename | Gaweinstal |
Gemeindekennzahl | 31612 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hahnkreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Höbersbrunn -- GEM Gaweinstal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2676 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Höbersbrunn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | In Hausweingärten / Kasweg |
Längengrad | 16.57268 |
Breitengrad | 48.50395 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Kasweg befindet sich in einer gemauerten Nische, die eine Böschung abstützt, auf einem Betonsockel (0,60 x 0,72 x 0,42 m) ein massives 2,60 m hohes, braun gestrichenes Eisenkreuz. Auf der Südseite des Sockels ist die Jahreszahl 1781 zu lesen. Die Jahreszahl 1781 bezieht sich auf das ursprünglich an dieser Stelle gestandene Holzkreuz. Das Kreuz trägt am Kopfende einen blechernen Wetterhahn. Eine schwarze INRI-Tafel ist über dem goldfarbigen 1,10 m großen Korpus (4-Nagel-Typus) und darunter eine ovale Spruchtafel: „Gelobt sei Jesus Christus“ angebracht. Das Kruzifix steht unter zwei großen Christusdornbäumen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Pfarrchronik berichtet 1871: „ Da das so genannte Hahnlkreuz am Kasweg abgefault und umgefallen war, so kauften Wunsch Josef jun. Nr. 25 und Petz Mathias Nr. 26 ein schönes gusseisernes Kreuz, bei 3 ct schwer, um den Preis von 70 fl. an und ließen es an derselben Stelle setzen; der Stein kostete 10 fl. Am 15. Okt. war die Weihe.“ Grund der Aufstellung ist unbekannt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Pfarrchronik Höbersbrunn, Draxler Rosina Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-03-01 |
letzter Bearbeiter | Elfriede Popp |