Weißes Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Stetteldorf am Wagram

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert

Chronik:

Das Weiße Kreuz stand bis zur Kommassierung im Jahre 1990 ca. 250m nördlicher vom jetzigen Standort an dem damaligen Feldweg nach Niederrußbach. Der Feldweg wurde bei der Kommassierung aufgelassen, deswegen wurde das Materl im Jahre 1991 vom Bauernbund Starnwörth abgetragen und am jetzigen Standort neu aufgebaut. Im Jahre 1992 wurde das Martel im Rahmen eines Bittgangs von Pfarrer Josef Kainz neu eingeweiht. Die Riede, wo das Marterl stand hieß „In vielen Stadeln“. Nach der Kommassierung wurde die Riedbezeichnung aufgelassen. Die neue Riedbezeichnung wird jetzt „Beim weißen Kreuz“ genannt. Vermutlich wurde das Marterl im 17.Jahrhundert als Pestsäule errichtet.

Beschreibung:

Das Foto zeigt das Weiße Kreuz im Jahre 2013.

Details

Gemeindename Stetteldorf am Wagram
Gemeindekennzahl 31228
Ortsübliche Bezeichnung Weißes Kreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Starnwörth -- GEM Stetteldorf am Wagram
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 522
Ortschafts- bzw. Ortsteil Starnwörth
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 16.03136
Breitengrad 48.42499

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.82
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.82
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Foto zeigt das Weiße Kreuz im Jahre 2013.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Foto zeigt das Weiße Kreuz im Jahre 2013.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Weiße Kreuz stand bis zur Kommassierung im Jahre 1990 ca. 250m nördlicher vom jetzigen Standort an dem damaligen Feldweg nach Niederrußbach. Der Feldweg wurde bei der Kommassierung aufgelassen, deswegen wurde das Materl im Jahre 1991 vom Bauernbund Starnwörth abgetragen und am jetzigen Standort neu aufgebaut. Im Jahre 1992 wurde das Martel im Rahmen eines Bittgangs von Pfarrer Josef Kainz neu eingeweiht. Die Riede, wo das Marterl stand hieß „In vielen Stadeln“. Nach der Kommassierung wurde die Riedbezeichnung aufgelassen. Die neue Riedbezeichnung wird jetzt „Beim weißen Kreuz“ genannt. Vermutlich wurde das Marterl im 17.Jahrhundert als Pestsäule errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

DI Andreas Hengl

DI Andreas Hengl

DI Andreas Hengl

DI Andreas Hengl

DI Andreas Hengl

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen [1] Archiv (Ordner Marterl, Wegkreuze und Denkmäler) der Marktgemeinde Stetteldorf am Wagram [2] Heimatbuch der Marktgemeinde Stetteldorf am Wagram

Andreas Hengl
Datum der Erfassung 2019-10-08
Datum der letzten Bearbeitung 2019-10-08
letzter Bearbeiter Andreas Hengl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.