Solinger-Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Röhrenbach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der holzgeschnitzte Inhalt desselben, ein großes Kruzifix und darunter stehende Holzfiguren, wurde 1957 gestohlen. Im Jahre 1999, 'dem Jahre Gott des Vaters', wurden ein in Reliefform geschnitzter Gott Vater und darunter der Erzengel Raphael mit dem kleinen Tobias, in den gründlich restaurierten Breitpfeiler eingesetzt.

Beschreibung:

Von Röhrenbach in Richtung Fuglau steht auf der linken Seite der Straße das Solinger-Marterl, ein gemauerter Breitpfeiler aus der Zeit um 1900.

Details

Gemeindename Röhrenbach
Gemeindekennzahl 31119
Ortsübliche Bezeichnung Solinger-Marterl
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Gobelsdorf -- GEM Röhrenbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 124
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gobelsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.52168
Breitengrad 48.65331

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.22
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.95
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Von Röhrenbach in Richtung Fuglau steht auf der linken Seite der Straße das Solinger-Marterl, ein gemauerter Breitpfeiler aus der Zeit um 1900.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der holzgeschnitzte Inhalt desselben, ein großes Kruzifix und darunter stehende Holzfiguren, wurde 1957 gestohlen. Im Jahre 1999, 'dem Jahre Gott des Vaters', wurden ein in Reliefform geschnitzter Gott Vater und darunter der Erzengel Raphael mit dem kleinen Tobias, in den gründlich restaurierten Breitpfeiler eingesetzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Der Bauer und Fleischhauer Solinger war mit seiner Familie zu einer Wallfahrt nach Maria Dreieichen unterwegs. Plötzlich scheuten aus unerklärlichen Gründen die Pferde und schleiften die Kutsche in den Straßengraben. Als Dank, dass der Unfall ohne dauernde Gesundheitsschäden verlief, wurde das Marterl errichtet.





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Cornelia Kopper
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Cornelia Kopper

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.