Schwedenkreuz / Weiße Marter, Zaingrub
Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeDreifaltigkeits- und Pestsäulen
Gemeinde: Rosenburg-Mold
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Auf der Straße von Zaingrub nach Gars am Kamp, am Postlberg, bei der Einmündung eines Feldweges steht auf einem Feld das Schwedenkreuz, auch Weiße Marter genannt. Der Pfeilerschaft ist abgefast. Die Abfasung beginnt mit Zwickeln und endet mit Zungen. Am Ende des Schaftes die Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit als Gnadenstuhl. Die Ausrichtung des Pfeilers ist nach Osten, das Material Zogelsdorfer Sandstein.
Details
Gemeindename | Rosenburg-Mold |
Gemeindekennzahl | 31121 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schwedenkreuz / Weiße Marter, Zaingrub |
Objektkategorie | 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen) |
Katastralgemeinde | Zaingrub -- GEM Rosenburg-Mold |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 894 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Zaingrub |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Straße L8002 Ri. Gars, Postlberg, rechte Seite |
Längengrad | 15.68081 |
Breitengrad | 48.61567 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Filigrane Teile stark verwittert |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf der Straße von Zaingrub nach Gars am Kamp, am Postlberg, bei der Einmündung eines Feldweges steht auf einem Feld das Schwedenkreuz, auch Weiße Marter genannt. Der Pfeilerschaft ist abgefast. Die Abfasung beginnt mit Zwickeln und endet mit Zungen. Am Ende des Schaftes die Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit als Gnadenstuhl. Die Ausrichtung des Pfeilers ist nach Osten, das Material Zogelsdorfer Sandstein. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit nach dem Typus Sonntagberg: Gottvater sitzend, in seinen Händen das Kreuz mit dem Corpus Christi und die Taube bei seinen Füßen. Unter der Kragplatte ist die Jahreszahl 1648 eingemeiselt (das Ende des Dreissigjährigen Krieges). Früher teilten sich an dieser Stelle zwei in spitzem Winkel wegführende Feldwege, die nach der Kommassierung durch einen Wirtschaftsweg ersetzt wurden. |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Walter Zach-Kiesling, Bildstockwanderungen im Poigreich 1995 DEHIO-Handbuch, NÖ. nördlich der Donau, 201, Fa. Berger, Horn/Wien |
Datum der Erfassung | 2014-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2015-09-21 |
letzter Bearbeiter | Jürgen Bauer |