Ehemaliges Friedhofskreuz
Gemeinde: Heiligenkreuz
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
"Auf einer breiten Steinstufe geschweifter barocker Steinsockel, oben leicht rundbogig, seitlich Voluten, vorne große rundbogige Nische, darin Blechtafel mit Inschrift: ... . Darauf großes altes schmiedeeisernes Kreuz (barock, hellblau gefasst mit einigen Vergoldungen) mit gusseisernem Korpus (19. Jahrhundert, bunt gefasst); darüber Rundbogendach mit Krone und Bildnis des Auferstandenen (bunt gefasst); am Fußende des Kreuzes flaches geschweiftes Kästchen mit Türl aus Blech. Ehemals Friedhofskreuz vom alten Ortsfriedhof, der sich hier bis 1843 befand. Von 1929 bis 1989 wurde dieses Friedhofskreuz als Grabkreuz für den akademischen Maler und Familiar des Stiftes Hermann Nigg (+ 1929) am neuen Ortsfriedhof verwendet." (Richter)
Beschreibung:
"Das Friedhofskreuz an der ehemaligen Friedhofsmauer ist ein schmiedeeisernes Kruzifix auf einem Volutensockel." (Bundesdenkmalamt)
Das Kreuz "... besitzt als Besonderheit einen kleinen verschließbaren blechernen Inschriftkasten." (Zach-Kiesling)
"Ich bin
die Auferstehung
und das Leben
Kreuz des alten Ortsfriedhofes,
der sich hier bis 1843 befand
"Herr lass sie ruhen in Frieden"
Details
Gemeindename | Heiligenkreuz |
Gemeindekennzahl | 30613 |
Ortsübliche Bezeichnung | Ehemaliges Friedhofskreuz |
Objektkategorie | 1594 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Friedhofskreuze) |
Katastralgemeinde | Heiligenkreuz -- GEM Heiligenkreuz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 60 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Heiligenkreuz im Wienerwald |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | bei Heiligenkreuz 76 |
Längengrad | 16.130003 |
Breitengrad | 48.056828 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | "Das Friedhofskreuz an der ehemaligen Friedhofsmauer ist ein schmiedeeisernes Kruzifix auf einem Volutensockel." (Bundesdenkmalamt) Das Kreuz "... besitzt als Besonderheit einen kleinen verschließbaren blechernen Inschriftkasten." (Zach-Kiesling) "Ich bin die Auferstehung und das Leben Kreuz des alten Ortsfriedhofes, der sich hier bis 1843 befand "Herr lass sie ruhen in Frieden" |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | "Auf einer breiten Steinstufe geschweifter barocker Steinsockel, oben leicht rundbogig, seitlich Voluten, vorne große rundbogige Nische, darin Blechtafel mit Inschrift: ... . Darauf großes altes schmiedeeisernes Kreuz (barock, hellblau gefasst mit einigen Vergoldungen) mit gusseisernem Korpus (19. Jahrhundert, bunt gefasst); darüber Rundbogendach mit Krone und Bildnis des Auferstandenen (bunt gefasst); am Fußende des Kreuzes flaches geschweiftes Kästchen mit Türl aus Blech. Ehemals Friedhofskreuz vom alten Ortsfriedhof, der sich hier bis 1843 befand. Von 1929 bis 1989 wurde dieses Friedhofskreuz als Grabkreuz für den akademischen Maler und Familiar des Stiftes Hermann Nigg (+ 1929) am neuen Ortsfriedhof verwendet." (Richter) |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Zach-Kiesling, Walter; Broidl, Erich; Rotter, Johann: Antennen zwischen Himmel und Erde. Flurdenkmäler. 400 der schönsten und interessanteesten Wegkreuze, Marterln und Bildstöcke aus allen Bezirken Niederösterreichs. - Horn, Wien: Verlag Berger 2012, S. 250. Richter, Werner: Historia Sanctae Crucis. Beiträge zur Geschichte von Heiligenkreuz im Wienerwald 1133 - 2008. - Heiligenkreuz: Be&Be 2011, S. 423 f. |
Datum der Erfassung | 2016-05-22 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2022-04-03 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |