Marienbildstock Seestraße

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Langenlois

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Bildstock wurde 1927 von Herrn Wachter aufgestellt, Anlass war ein Gelöbnis wegen schwerer Krankheit eines Kindes.

Beschreibung:

Der Marienbildstock steht in der Seestraße, stadtauswärts rechts, vor dem Haus Nr. 48, ausgerichtet nach W. Der Bildstock besteht aus einem aus Natursteinen errichteten Mauerstück mit unregelmäßigen seitlichen Abschlüssen und geht oben in eine geschwungene Giebelform über, die von einem Steinkreuz bekönt ist. In der Rundnische auf der Frontseite befindet sich eine Marienstatue. Oberhalb der Nische sind drei kleine Marmortafeln befestigt; sie enthalten Dank- und Bittinschriften an Maria. Zur Nische führen drei Stufen, die Nische selbst ist verglast und bis auf halbe Höhe mit einem schmiedeeisernen Gitter versehen. Ein immergrüner Laubbaum umwuchert den Bildstock.

Details

Gemeindename Langenlois
Gemeindekennzahl 31322
Ortsübliche Bezeichnung Marienbildstock Seestraße
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Langenlois -- GEM Langenlois
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 7422/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Langenlois
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Seestraße 48
Längengrad 15.67828
Breitengrad 48.47905

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.75
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.85
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Marienbildstock steht in der Seestraße, stadtauswärts rechts, vor dem Haus Nr. 48, ausgerichtet nach W. Der Bildstock besteht aus einem aus Natursteinen errichteten Mauerstück mit unregelmäßigen seitlichen Abschlüssen und geht oben in eine geschwungene Giebelform über, die von einem Steinkreuz bekönt ist. In der Rundnische auf der Frontseite befindet sich eine Marienstatue. Oberhalb der Nische sind drei kleine Marmortafeln befestigt; sie enthalten Dank- und Bittinschriften an Maria. Zur Nische führen drei Stufen, die Nische selbst ist verglast und bis auf halbe Höhe mit einem schmiedeeisernen Gitter versehen. Ein immergrüner Laubbaum umwuchert den Bildstock.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Maria ist dargestellt in einem weißen, goldgeschmückten Kleid, einem blauen Umhangmantel, der die seitlich nach unten gestreckten Arme umhüllt. Ein weißes Kopftuch bedeckt das Haupt, um das ein Kranz von 12 goldenen Sternen schwebt. Maria, die Augen zu Boden gesenkt, steht auf der Erdkugel, angedeutet durch eine Kugelkappe, der rechte Fuß tritt auf die Schlange, die den Apfel des Paradieses im Maul festhält.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock wurde 1927 von Herrn Wachter aufgestellt, Anlass war ein Gelöbnis wegen schwerer Krankheit eines Kindes.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gewährsperson: VS-Lehrer Herbert Lukaseder.

Johann Ennser, Adolf Hauer
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Johann Ennser, Adolf Hauer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.