Drei-Dörfer-Grenzkreuz
Gemeinde: Klosterneuburg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Schon 1807 wurde dieses Kreuz am Guggingerbach erwähnt. Im Jahre 1934 nach der Ermordung des damaligen Bundeskanzlers Engelbert Dolfuß wurde es zu einer Dolfuß-Gedenkstätte und einige Zeit „Dolfußkreuz“ genannt. 1948 wurde es neu errichtet, 1988 und zuletzt 2014 restauriert und vom Pfarrer von Maria Gugging gesegnet.
Beschreibung:
Grenzkreuz
Dieses Maria Gugginger Rote Kreuz gehört zu den Roten Kreuzen die meistens Grenzkreuze sind. Hier ist es die “ Drei-Dörfer-Grenze“ von Gugging, Hintersdorf und St. Andrä v. d. H.
Das Kreuz ist rot gestrichen und als Besonderheit mit weißen Marterwerkzeugen versehen. Oben am Kreuz befindet sich ein weißer Hahn als Siegeszeichen Christi über den Tod.
Details
Gemeindename | Klosterneuburg |
Gemeindekennzahl | 32408 |
Ortsübliche Bezeichnung | Drei-Dörfer-Grenzkreuz |
Objektkategorie | 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | ) |
Katastralgemeinde | Gugging -- GEM Klosterneuburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3400 Klosterneuburg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Rotkreuzgasse 6-12 |
Längengrad | 16.240276 |
Breitengrad | 48.313852 |
denkmalgeschützt | -- |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Grenzkreuz Dieses Maria Gugginger Rote Kreuz gehört zu den Roten Kreuzen die meistens Grenzkreuze sind. Hier ist es die “ Drei-Dörfer-Grenze“ von Gugging, Hintersdorf und St. Andrä v. d. H. Das Kreuz ist rot gestrichen und als Besonderheit mit weißen Marterwerkzeugen versehen. Oben am Kreuz befindet sich ein weißer Hahn als Siegeszeichen Christi über den Tod. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Schon 1807 wurde dieses Kreuz am Guggingerbach erwähnt. Im Jahre 1934 nach der Ermordung des damaligen Bundeskanzlers Engelbert Dolfuß wurde es zu einer Dolfuß-Gedenkstätte und einige Zeit „Dolfußkreuz“ genannt. 1948 wurde es neu errichtet, 1988 und zuletzt 2014 restauriert und vom Pfarrer von Maria Gugging gesegnet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |