Säule im Nebel
Gemeinde: Gaweinstal
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Diese Säule wird schon im Vorwort der Pfarrchronik von 1748 – 1906 als Bestand erwähnt. Laut mündlicher Überlieferung handelt es sich um eine Pestsäule.
Beschreibung:
Inmitten von Weingärten, an der Gabelung zweier Feldwege steht eine 3,50 m hohe, gemauerte weiße Säule. Der Sockel ist 0,50 m hoch und 0,80 m im Quadrat. Die aufstrebende gefaste Säule (0,60 m im Quadrat), trägt den nur durch ein Gesims von ihr getrennten „Tabernakel“, der vier flache Nischen aufweist. In drei dieser Nischen befinden sich Bilder (Herz Jesu, Herz Mariä, Schutzengel). Darüber ist das auskragende Abschlussgesims angebracht, welches ein niedriges, ziegelgedecktes Zeltdach trägt. Ein 0,60 m hohes Lothringerkreuz bekrönt die Bildsäule.
Details
Gemeindename | Gaweinstal |
Gemeindekennzahl | 31612 |
Ortsübliche Bezeichnung | Säule im Nebel |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Höbersbrunn -- GEM Gaweinstal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1138 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Höbersbrunn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Burgstall |
Längengrad | 16.56717 |
Breitengrad | 48.50945 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Putzerneuerung |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Inmitten von Weingärten, an der Gabelung zweier Feldwege steht eine 3,50 m hohe, gemauerte weiße Säule. Der Sockel ist 0,50 m hoch und 0,80 m im Quadrat. Die aufstrebende gefaste Säule (0,60 m im Quadrat), trägt den nur durch ein Gesims von ihr getrennten „Tabernakel“, der vier flache Nischen aufweist. In drei dieser Nischen befinden sich Bilder (Herz Jesu, Herz Mariä, Schutzengel). Darüber ist das auskragende Abschlussgesims angebracht, welches ein niedriges, ziegelgedecktes Zeltdach trägt. Ein 0,60 m hohes Lothringerkreuz bekrönt die Bildsäule. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Diese Säule wird schon im Vorwort der Pfarrchronik von 1748 – 1906 als Bestand erwähnt. Laut mündlicher Überlieferung handelt es sich um eine Pestsäule. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Pfarrchronik Höbersbrunn, Draxler Rosina Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-03-01 |
letzter Bearbeiter | Elfriede Popp |