Sinnhuber-Kreuz
Gemeinde: Rastenfeld
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Errichtung des Bildstockes erfolgte 1770. Pfarrer Biedermann spricht von einer Kreuzurkunde, die es heute aber nicht mehr gibt. Die Gründungsgeschichte lautet: Ein Vorfahre des Hauses Sinnhuber habe immer Albträume von Bränden gehabt und große Ängste ausgestanden. In seiner Not gelobte er, einen Bildstock zu stiften, um diese Ängste abzuwehren. Nach dem Bau des 'Marterls' haben die Albträume aufgehört.
Beschreibung:
Das Sinnhuber Kreuz steht am Rand des Verbindungsweges vom Mottingeramt nach Großmotten unweit des Anwesens der Familie Jungwirth, der Nachfahren der Familie Sinnhuber. Der gemauerte Bildstock hat Putzfaschen und auf drei Seiten je eine Rundbogennische, die mit Schmiedeeisengittern verschlossen ist. Der Spitzgiebel ist mit Ziegeln gedeckt. Im Giebeldreieck ist ein Kreuz angebracht. In der östlichen Nische (Vorderseite) befindet sich ein Bild der Hl. Dreifaltigkeit, in der nördlichen ein Bild des hl.Florian und in der südlichen ein Bild des hl.Johannes Nepomuk. Ein Kastanienbaum überschattet den Bildstock.
Details
Gemeindename | Rastenfeld |
Gemeindekennzahl | 31336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Sinnhuber-Kreuz |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Mottingeramt -- GEM Rastenfeld |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 104 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mottingeramt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.38475 |
Breitengrad | 48.55591 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Sinnhuber Kreuz steht am Rand des Verbindungsweges vom Mottingeramt nach Großmotten unweit des Anwesens der Familie Jungwirth, der Nachfahren der Familie Sinnhuber. Der gemauerte Bildstock hat Putzfaschen und auf drei Seiten je eine Rundbogennische, die mit Schmiedeeisengittern verschlossen ist. Der Spitzgiebel ist mit Ziegeln gedeckt. Im Giebeldreieck ist ein Kreuz angebracht. In der östlichen Nische (Vorderseite) befindet sich ein Bild der Hl. Dreifaltigkeit, in der nördlichen ein Bild des hl.Florian und in der südlichen ein Bild des hl.Johannes Nepomuk. Ein Kastanienbaum überschattet den Bildstock. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Errichtung des Bildstockes erfolgte 1770. Pfarrer Biedermann spricht von einer Kreuzurkunde, die es heute aber nicht mehr gibt. Die Gründungsgeschichte lautet: Ein Vorfahre des Hauses Sinnhuber habe immer Albträume von Bränden gehabt und große Ängste ausgestanden. In seiner Not gelobte er, einen Bildstock zu stiften, um diese Ängste abzuwehren. Nach dem Bau des 'Marterls' haben die Albträume aufgehört. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |