Emmaus Marterl
Gemeinde: Sierndorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Der nach Süden ausgerichtete Tabernakelpfeiler steht am Rande des Windschutzgürtels in der Baumstatt. Er wurde als Ersatz für das verfallene Marterl in der Nähe der heutigen Position errichtet. Das ursprüngliche Marterl war ein nach Osten orientierter Blockpfeiler in Ziegelbauweise. Dieses stand am linken Rand des alten Weges in nördlicher Richtung in etwa 30 Meter Entfernung vom jetzigen Standort. Das alte Marterl war in den 1970er Jahren schon sehr baufällig und wurde wegen des totalen Verfalles nicht mehr renoviert. Deshalb wurde 2003 ein neuer Bildstock am Rande des Windschutzgürtels errichtet. Auf Wunsch des damaligen Pfarrers Peter Brabenetz heißt es „Emmaus Marterl“. Eine von Amalia Mahrer aus Unterparschenbrunn entworfene und von Frau Schönauer aus Stranzendorf hergestellte Tontafel stellt die Emmausjünger auf ihrem Weg dar. Das neue Marterl hat Josef Makolm ausgeführt.
Details
Gemeindename | Sierndorf |
Gemeindekennzahl | 31226 |
Ortsübliche Bezeichnung | Emmaus Marterl |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Unterhautzental -- GEM Sierndorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 817 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Unterhautzental |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Baumstatt |
Längengrad | 16.139329 |
Breitengrad | 48.440963 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.25 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der nach Süden ausgerichtete Tabernakelpfeiler steht am Rande des Windschutzgürtels in der Baumstatt. Er wurde als Ersatz für das verfallene Marterl in der Nähe der heutigen Position errichtet. Das ursprüngliche Marterl war ein nach Osten orientierter Blockpfeiler in Ziegelbauweise. Dieses stand am linken Rand des alten Weges in nördlicher Richtung in etwa 30 Meter Entfernung vom jetzigen Standort. Das alte Marterl war in den 1970er Jahren schon sehr baufällig und wurde wegen des totalen Verfalles nicht mehr renoviert. Deshalb wurde 2003 ein neuer Bildstock am Rande des Windschutzgürtels errichtet. Auf Wunsch des damaligen Pfarrers Peter Brabenetz heißt es „Emmaus Marterl“. Eine von Amalia Mahrer aus Unterparschenbrunn entworfene und von Frau Schönauer aus Stranzendorf hergestellte Tontafel stellt die Emmausjünger auf ihrem Weg dar. Das neue Marterl hat Josef Makolm ausgeführt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |