Hallerkreuz
Gemeinde: Horn
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Inschrift: ANNO 1688 / DISES CHRE(W)Z / HAT SETZEN LA(SS)EN / DER EHRBARE / CANRAT HELLER / ZW SCHVLDIGER / DANCKSAGUNG / DAS IN GOT AVS / GROSSER WASSERS / NOT ERRETET renoviert 1992
Beschreibung:
Der Tabernakelpfeiler aus Sandstein gliedert sich in einen an den Ecken abgefasten Schaft, den Aufsatzblock mit flachen Rundbogennischen und einen pyramidenförmigen oberen Abschluss, der in einem Kleeblattkreuz endet. In den Rundnischen befinden sich nordseitig ein Relief mit Christus am Kreuz und Assistenzfiguren, westlich eine Ölbergszene und östlich eine Stiftungsinschrift (bez.1688). Vom Namen des Stifters stammt der überlieferte Name, eigentlich 'Heller-Kreuz', heute Hallerkreuz genannt.
Details
Gemeindename | Horn |
Gemeindekennzahl | 31109 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hallerkreuz |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Horn -- GEM Horn |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 219/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Horn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Meierhof Wiener Straße |
Längengrad | 15.66566 |
Breitengrad | 48.66403 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.65 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.65 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Tabernakelpfeiler aus Sandstein gliedert sich in einen an den Ecken abgefasten Schaft, den Aufsatzblock mit flachen Rundbogennischen und einen pyramidenförmigen oberen Abschluss, der in einem Kleeblattkreuz endet. In den Rundnischen befinden sich nordseitig ein Relief mit Christus am Kreuz und Assistenzfiguren, westlich eine Ölbergszene und östlich eine Stiftungsinschrift (bez.1688). Vom Namen des Stifters stammt der überlieferte Name, eigentlich 'Heller-Kreuz', heute Hallerkreuz genannt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Inschrift: ANNO 1688 / DISES CHRE(W)Z / HAT SETZEN LA(SS)EN / DER EHRBARE / CANRAT HELLER / ZW SCHVLDIGER / DANCKSAGUNG / DAS IN GOT AVS / GROSSER WASSERS / NOT ERRETET renoviert 1992 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Andraschek-Holzer, R. u. Rabl, E.: Höbarthmuseum und Stadt Horn. Beitr. zu Museum und Stadtgeschichte, Horn 1991; Dehio: Die Kunstdenkmäler NÖs,NÖ nördl. der Donau, Wien 1990; Zach-Kiesling, W.: Bildstockwanderungen im Poigreich, Rosenburg-Mold 1995. |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Wolfgang Andraschek-Holzer / Karlheinz Hulka |