Grimas-Kreuz Gloden
Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
An dieser Stelle verunglückte ein aus Gloden stammender Bauer (der Name ist nicht mehr bekannt) mit seinem Ochsengespann tödlich. Das Unglück dürfte sich im Jahr 1914 oder wenig davor zugetragen haben. Der Verunglückte war ein guter Freund von Anton Grimas aus Gloden 13. Grimas errichtete aufgrund der großen Verbundenheit mit dem Verunglückten das Kleindenkmal.
Beschreibung:
Am Ortsende von Gloden in Richtung Großreinprechts befindet sich das 'Grimaskreuz' an der Weggabelung zu den westlich befindlichen Häusern von Gloden. Auf dem dreistufig aufgemauerten Sockel ist ein Steinkreuz aufgesetzt, an dem ein goldfarbener Christuskorpus angebracht ist. Oberhalb des Korpus befindet sich eine 'INRI'-Inschrift. Im Mittelteil ist im Stein eine Inschrift eingraviert. Auch im darunter befindlichen Steinsockel ist eine Inschrift sichtbar.
Details
Gemeindename | Lichtenau im Waldviertel |
Gemeindekennzahl | 31324 |
Ortsübliche Bezeichnung | Grimas-Kreuz Gloden |
Objektkategorie | 1565 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Kreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen) |
Katastralgemeinde | Gloden -- GEM Lichtenau im Waldviertel |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 66 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Gloden |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Ortsmitte an der Kreuzung nach Großreinprechts |
Längengrad | 15.31111 |
Breitengrad | 48.4855 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Ortsende von Gloden in Richtung Großreinprechts befindet sich das 'Grimaskreuz' an der Weggabelung zu den westlich befindlichen Häusern von Gloden. Auf dem dreistufig aufgemauerten Sockel ist ein Steinkreuz aufgesetzt, an dem ein goldfarbener Christuskorpus angebracht ist. Oberhalb des Korpus befindet sich eine 'INRI'-Inschrift. Im Mittelteil ist im Stein eine Inschrift eingraviert. Auch im darunter befindlichen Steinsockel ist eine Inschrift sichtbar. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Inschrift unterhalb der Kreuzes lautet: 'Ich bin die Auferstehung und das Leben 1914 gewidmet von Anton Grimas' Die Inschrift im Steinsockel darunter lautet: 'Für alle armen Seelen' |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | An dieser Stelle verunglückte ein aus Gloden stammender Bauer (der Name ist nicht mehr bekannt) mit seinem Ochsengespann tödlich. Das Unglück dürfte sich im Jahr 1914 oder wenig davor zugetragen haben. Der Verunglückte war ein guter Freund von Anton Grimas aus Gloden 13. Grimas errichtete aufgrund der großen Verbundenheit mit dem Verunglückten das Kleindenkmal. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |