Dreifaltigkeitssäule, Lindenkreuz 1854
Gemeinde: Maissau
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
1864
Die Dreifaltigkeitssäule führt örtlich auch den Namen "Lindenkreuz", da vor geraumer Zeit noch schattige Lindenbäume an der Strasse entlang standen.
Die Säule wird im DEHIO sowohl in Burgschleinitz (S90) und in Maissau (Oberdürnbach) Seite 701 geführt
Objekt nach § 2 denkmalgeschützt
Beschreibung:
An der B 35 der Strasse von Burgschleinitz nach Maissau steht diese klassizistische Dreifaltigkeitsbildsäule aus Sandstein. Sie hat einen quadratischen Basissockel auf dem sich ein Postament mit Kartuschen und Inschriften befindet. Darauf eine gekehlte Kragenplatte. Auf einem kleinen Säulensockel mit Wulstring erhebt sich eine leicht konische toskanische Säule. Diese hat oben einen doppelten Wulstring. Darauf eine quadratische Kragenplatte (Abakus) auf dem sich auf einem Wolkenpodest die Hl. Dreifaltigkeitsfigur befindet. Sie ist vom Typus Gnadenstuhl.
Details
Gemeindename | Maissau |
Gemeindekennzahl | 31026 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dreifaltigkeitssäule, Lindenkreuz 1854 |
Objektkategorie | 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen) |
Katastralgemeinde | Oberdürnbach -- GEM Maissau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1023 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3730 Oberdürnbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | B 35, Abzweigung nach Oberdürnbach |
Längengrad | 15.821803 |
Breitengrad | 48.596407 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 4.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Generalsanierung, Kopf von Gottvater fehlt (seit 2017) |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der B 35 der Strasse von Burgschleinitz nach Maissau steht diese klassizistische Dreifaltigkeitsbildsäule aus Sandstein. Sie hat einen quadratischen Basissockel auf dem sich ein Postament mit Kartuschen und Inschriften befindet. Darauf eine gekehlte Kragenplatte. Auf einem kleinen Säulensockel mit Wulstring erhebt sich eine leicht konische toskanische Säule. Diese hat oben einen doppelten Wulstring. Darauf eine quadratische Kragenplatte (Abakus) auf dem sich auf einem Wolkenpodest die Hl. Dreifaltigkeitsfigur befindet. Sie ist vom Typus Gnadenstuhl. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Postament sind in Kartuschen zwei Inschriften: ERRICHTET ZUR EHRE DER ALLERHEILIGSTEN DREIFALTIGKEIT. LEOPOLD UND ELISABETH MAYER VON DEM DORFE IM JAHRE 1854. Links im Postament: EINGEWEIHT VON H.H. DECHANT ENG. BAYER PFARRER JOSEF ZIMMERL KAP.BORCHARD KABLITZ BURGSCHLEINITZ |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1864 Die Dreifaltigkeitssäule führt örtlich auch den Namen "Lindenkreuz", da vor geraumer Zeit noch schattige Lindenbäume an der Strasse entlang standen. Die Säule wird im DEHIO sowohl in Burgschleinitz (S90) und in Maissau (Oberdürnbach) Seite 701 geführt Objekt nach § 2 denkmalgeschützt |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO NÖ Nord, Seite 701, Burger Maissau, Seite 32, 1989, Wikipedia, NÖ Atlas, eigene Laut DEHIO wird dieses Standbild auch in Gemeinde Burgschleinitz geführt. DEHIO NÖ Nord, Seite 90 |
Datum der Erfassung | 2016-02-14 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-01-26 |
letzter Bearbeiter | Alexander Szep |