Pöschl Denkmal
Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehendErinnerungsmalePersonengedenkmale
Gemeinde: Grafenegg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Am 29. November 1929, bei einem versuchten Einbruch in das Postamt Grafenegg, wurde der Gendarmerieinspektor Emil Pöschl vom überraschten Einbrecher Herbert Mika ermordet. Während eines Kampfes überwältigte der Täter den Beamten und warf ihn gefesselt und geknebelt in den Mühlkamp. Innerhalb von 48 Stunden konnte der Mörder ausfindig gemacht werden und wurde später zu lebenslanger Haft verurteilt.
Beschreibung:
Unweit der Statue des Johann Nepomuk steht das Pöschl-Denkmal.
Details
Gemeindename | Grafenegg |
Gemeindekennzahl | 31308 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pöschl Denkmal |
Objektkategorie | 1611 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Personengedenkmale) |
Katastralgemeinde | Kamp -- GEM Grafenegg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 320/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kamp |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Grafenegg |
Längengrad | 15.74602 |
Breitengrad | 48.43018 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Unweit der Statue des Johann Nepomuk steht das Pöschl-Denkmal. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf einem zweistufigen Sockel ein wuchtiger, nach oben schmäler werdender Aufbau mit der Inschrift „Zum Andenken / an den am 29. November 1929 in Grafenegg / in Ausübung seines Dienstes ermordeten / Postenkommandanten Gend. Rev. Inspektor / Emil Poeschl:“. Auf einer Platte ein Quader mit Kreuz |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Am 29. November 1929, bei einem versuchten Einbruch in das Postamt Grafenegg, wurde der Gendarmerieinspektor Emil Pöschl vom überraschten Einbrecher Herbert Mika ermordet. Während eines Kampfes überwältigte der Täter den Beamten und warf ihn gefesselt und geknebelt in den Mühlkamp. Innerhalb von 48 Stunden konnte der Mörder ausfindig gemacht werden und wurde später zu lebenslanger Haft verurteilt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Anläßlich des 90. Todestages des Gendarmereibeamten Emil Pöschl am 29. November 2019, wurde das renovierte Denkmal im Rahmen einer Gedenkfeier gesegnet. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Windbrechtinger Hans, Der Mord an RevInsp. Emil Pöschl, NÖN, Nr. 49, 1989 Ersterfassung Hermine Ploiner, 2012 |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-11-27 |
letzter Bearbeiter | Hermine Ploiner |