Dreieichener-Stöckl
Gemeinde: Langenlois
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Anlass und Zeit der Errichtung sind nicht bekannt. In jüngster Zeit wurde der Bildstock renoviert, das Nischenbild wurde erneuert.
Beschreibung:
Das Dreieichener-Stöckl, ein Breitpfeiler, steht in Zöbing am oberen Ende der Kellergasse Lauser, linker Hand, an einer Böschung, Ausrichtung nach Osten. Der gemauerte Breitpfeiler ist verputzt und hellgelb getüncht, nahezu die ganze Vorderseite wird von einer flachbogigen Nische eingenommen. Der Dreiecksgiebel wird durch ein Gesimse hervorgehoben; ein Satteldach mit Ziegeleindeckung schließt den Bildstock ab. An der Rückwand der Nische befindet sich, auf eine Blechtafel gemalt, die Abbildung der Dreieichener Gnadenmadonna. In der unteren Bildhälfte gibt eine Inschrift den Hinweis auf Maria Dreieichen. Die Nische wird mit einem schmiedeeisernen Gitter abgeschlossen.
Details
Gemeindename | Langenlois |
Gemeindekennzahl | 31322 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dreieichener-Stöckl |
Objektkategorie | 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Katastralgemeinde | Zöbing -- GEM Langenlois |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1865/15 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Zöbing |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Lauser |
Längengrad | 15.70738 |
Breitengrad | 48.49902 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Dreieichener-Stöckl, ein Breitpfeiler, steht in Zöbing am oberen Ende der Kellergasse Lauser, linker Hand, an einer Böschung, Ausrichtung nach Osten. Der gemauerte Breitpfeiler ist verputzt und hellgelb getüncht, nahezu die ganze Vorderseite wird von einer flachbogigen Nische eingenommen. Der Dreiecksgiebel wird durch ein Gesimse hervorgehoben; ein Satteldach mit Ziegeleindeckung schließt den Bildstock ab. An der Rückwand der Nische befindet sich, auf eine Blechtafel gemalt, die Abbildung der Dreieichener Gnadenmadonna. In der unteren Bildhälfte gibt eine Inschrift den Hinweis auf Maria Dreieichen. Die Nische wird mit einem schmiedeeisernen Gitter abgeschlossen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Dreieichener Gnadenmadonna, eine geschnitzte Pietà aus dem 17. Jahrhundert, wird hier in leuchtenden Farben auf blassblauem Hintergrund dargestellt. Maria hält den Kopf des Leichnams Jesu ganz nahe an ihr Gesicht heran, Jesus trägt die Wundmale, hat aber die Augen geöffnet. Die Gesichter von Maria und Jesus sind im Stil einer Ikone gemalt. Beide Figuren tragen überdimensionierte Kronen: goldener Kronreif und roter Samt. Den Hintergrund der Pietà bilden drei Eichenbäume. Die Inschrift auf dem Nischenbild lautet: Maria 3 Eichen / bitte für uns./ Heilige Maria in unserer Not / Sei unsere Fürsprecherin bei Gott. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Anlass und Zeit der Errichtung sind nicht bekannt. In jüngster Zeit wurde der Bildstock renoviert, das Nischenbild wurde erneuert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |