Verschwundene Florianistatue

Statuen und BilderPlastiken

Gemeinde: Mannersdorf am Leithagebirge

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Statue stammte aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Vor Jahren musste das Haus wegen Baufälligkeit abgetragen werden. Während die Teile des Torbogens und die steinerne Rundbogennische noch auf dem Grundstück lagern, wird die Florianistatue von Frau Grete Reinisch aus Mannersdorf verwahrt.

Beschreibung:

Die Heiligenfigur stand in einer Nische eines ädikulaartigen Aufbaues über dem steinernen Korbbogenportal, welches zwei mit Kugeln bekrönten Giebel, deren Fassaden stienerne Fensterumrahmungen und Sohlbänke aufwiesen.

Der Hl. Florian war typischerweise als römischer Soldat dargestellt und stand auf einem niederen Sockel aus Stein.

Details

Gemeindename Mannersdorf am Leithagebirge
Gemeindekennzahl 30716
Ortsübliche Bezeichnung Verschwundene Florianistatue
Objektkategorie 3102 ( Statuen und Bilder | | Plastiken )

Katastralgemeinde Mannersdorf am Leithagebirge -- GEM Mannersdorf am Leithagebirge
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 196
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mannersdorf am Leithagebirge
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Untere Kirchengasse 16
Längengrad 16.60198
Breitengrad 47.971272

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.15
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung zerstört
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Heiligenfigur stand in einer Nische eines ädikulaartigen Aufbaues über dem steinernen Korbbogenportal, welches zwei mit Kugeln bekrönten Giebel, deren Fassaden stienerne Fensterumrahmungen und Sohlbänke aufwiesen.

Der Hl. Florian war typischerweise als römischer Soldat dargestellt und stand auf einem niederen Sockel aus Stein.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Statue stammte aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Vor Jahren musste das Haus wegen Baufälligkeit abgetragen werden. Während die Teile des Torbogens und die steinerne Rundbogennische noch auf dem Grundstück lagern, wird die Florianistatue von Frau Grete Reinisch aus Mannersdorf verwahrt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Florianistatue
1984
Fotosammlung Alois und Heribert Schutzbier

Florianistatue Lage
1984
Fotosammlung Alois und Heribert Schutzbier

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Heribert Schutzbier, Marterl und Mythen. Mannersdorfer Wegkreuze, Säulen, Kapellen und andere Kleindenkmäler (Ergänzt durch Heiligenfiguren an Bauwerken), 2018.
2) NÖ Atlas

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2019-09-02
Datum der letzten Bearbeitung 2019-09-02
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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