Johannes von Nepomuk

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenJohannes Nepomukdarstellungen

Gemeinde: Staatz

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Diese Statue stand bis zu ihrer Restaurierung durch den Steinmetz Lambert Eisenhut an der Straße nach Neudorf. Sie wurde von den an der Sanierung der Anlage beteiligten Einwohnern der Gemeinde, mit der zur selben Zeit sanierten Johannes-Statue von hier, ausgetauscht. In der Nähe ihres ursprünglichen Standortes befinden sich jetzt mehrere Brücken. Bei ihrer Errichtung im 18. Jahrhundert waren dort neben dem Weg Fischteiche, die auch zur Eisgewinnung genutzt wurden. Genaue Zeitangaben und Künstler zu dieser einmaligen Statue sind nicht bekannt. Möglicherweise wurde sie während der Amtszeit von Johann Nepomuk Liesneck, Propst von Staatz 1786 – 1816, aufgestellt.

Beschreibung:

An der sogenannten „Schneckenstraße“, dem Weg zur Ruine Staatz, ist heute in einer der Serpentinen ein kleiner Platz gepflastert und mit Buchsbaum umgeben. Darauf steht, schön beleuchtet, die barocke Statue des Johannes von Nepomuk aus Zogelsdorfer Kalksandstein. Ein rechteckiger, stark profilierter und geschwungener Sockel mit einer ovalen Nische, in der ein Totenkopf liegt, trägt die lebensgroße Statue des Heiligen. Flankiert wird er von zwei Putten. Der rechte hält eine Getreidegarbe in seinen Händen, der linke ein Kreuz.

Details

Gemeindename Staatz
Gemeindekennzahl 31649
Ortsübliche Bezeichnung Johannes von Nepomuk
Objektkategorie 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)

Katastralgemeinde Staatz-Kautendorf -- GEM Staatz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Staatz-Kautendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schulwald
Längengrad 16.49254
Breitengrad 48.67647

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.58
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.15
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der sogenannten „Schneckenstraße“, dem Weg zur Ruine Staatz, ist heute in einer der Serpentinen ein kleiner Platz gepflastert und mit Buchsbaum umgeben. Darauf steht, schön beleuchtet, die barocke Statue des Johannes von Nepomuk aus Zogelsdorfer Kalksandstein. Ein rechteckiger, stark profilierter und geschwungener Sockel mit einer ovalen Nische, in der ein Totenkopf liegt, trägt die lebensgroße Statue des Heiligen. Flankiert wird er von zwei Putten. Der rechte hält eine Getreidegarbe in seinen Händen, der linke ein Kreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Diese Statue stand bis zu ihrer Restaurierung durch den Steinmetz Lambert Eisenhut an der Straße nach Neudorf. Sie wurde von den an der Sanierung der Anlage beteiligten Einwohnern der Gemeinde, mit der zur selben Zeit sanierten Johannes-Statue von hier, ausgetauscht. In der Nähe ihres ursprünglichen Standortes befinden sich jetzt mehrere Brücken. Bei ihrer Errichtung im 18. Jahrhundert waren dort neben dem Weg Fischteiche, die auch zur Eisgewinnung genutzt wurden. Genaue Zeitangaben und Künstler zu dieser einmaligen Statue sind nicht bekannt. Möglicherweise wurde sie während der Amtszeit von Johann Nepomuk Liesneck, Propst von Staatz 1786 – 1816, aufgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989. Helmuth Hiemer, Heimat rund um Staatz. 1997.

Josef Nejdl
Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter Josef Nejdl

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.