Heupel Marter
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Gedenkstein soll an Anton Heupl, der am 23. September 1939 verunglückte, erinnern. Das Denkmal aus Spitzer (Unterthumeritzer Marmor wurde von Freunden und Kameraden des Verstorbenen gestiftet.
Beschreibung:
An der Straße von Modsiedl nach Großau entdeckt man ein auffälliges Mahnmal. Auf einem hügeligen Sockel aus Naturseiten ruht der quaderförmige Unterbau, auf dem ein hochaufragender Stein ansetzt, dessen Ränder roh behauen sind. Die Vorderseite ist jedoch eben und angeschliffen, sodass die Bänderung des Marmors deutlich wird. Links oben erblickt man ein erkerartiges Relief mit Rahmen und Satteldach und Nische mit Rundbogenabschluss. Darin befindet sich ein Eisenkreuz mit Corpus Christi umrahmt von einem Blätterkranz. Etwas tiefer auf der linken Hälfte der Front ist ein Relief eines Stahlhelms mit flammender Bombe und darunter einem Kranz aus Eichenlaub angebracht.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Heupel Marter |
Objektkategorie | 1592 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Gedenksteine und -tafeln) |
Katastralgemeinde | Modsiedl -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1354 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Modsiedl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Straße Großau-Modsiedl |
Längengrad | 15.51034 |
Breitengrad | 48.86845 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Straße von Modsiedl nach Großau entdeckt man ein auffälliges Mahnmal. Auf einem hügeligen Sockel aus Naturseiten ruht der quaderförmige Unterbau, auf dem ein hochaufragender Stein ansetzt, dessen Ränder roh behauen sind. Die Vorderseite ist jedoch eben und angeschliffen, sodass die Bänderung des Marmors deutlich wird. Links oben erblickt man ein erkerartiges Relief mit Rahmen und Satteldach und Nische mit Rundbogenabschluss. Darin befindet sich ein Eisenkreuz mit Corpus Christi umrahmt von einem Blätterkranz. Etwas tiefer auf der linken Hälfte der Front ist ein Relief eines Stahlhelms mit flammender Bombe und darunter einem Kranz aus Eichenlaub angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Unter dem Kranz mit Eichenlaub befindet sich folgende mit Goldfarbe nachgezogene Inschrift: 'Zum Gendenken an Genr. Patrouillenleiter Anton Heupl verunglückt am 23. 9. 1939'. Auf der Vorderseite des Sockels steht: 'gewidmet von seinen Kameraden und Freunden'. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Gedenkstein soll an Anton Heupl, der am 23. September 1939 verunglückte, erinnern. Das Denkmal aus Spitzer (Unterthumeritzer Marmor wurde von Freunden und Kameraden des Verstorbenen gestiftet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |