Der Evangelimann

Freiplastikenprofane FreiplastikenPersonen und Personengruppen

Gemeinde: Paudorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1997 beim ersten Paudorfer Holzbildhauer-Symposium vom litauischen Künstler Algimantas Sakalauskas geschaffen.
Die Liebes- und Brandtragödie, die schließlich Wilhelm Kienzl zu seiner Oper "Der Evangelimann" inspiriert hat, ist nicht frei erfunden, sondern hat sich im Jahr 1812 tatsächlich im Paudorfer Hellerhof zugetragen. Bekannt wurde die Oper vor allem durch die Arie "Selig sind, die Verfolgung leiden...".
Im Jahre 2002 errichtete die Marktgemeinde Paudorf im Bereich der alten Wirtschaftsgebäude des Hellerhofs Paudorf das "Wilhelm Kienzl-Museum", das 2012 umgestaltet und in "Schauplatz Evangelimann" umbenannt wurde.
Das Museum erzählt die Entstehung der Oper nach und stellt den Komponisten Dr. Wilhelm Kienzl, sowie sein musikalisches Umfeld vor. Der Besucher wird in die Entstehungszeit des "Evangelimann" versetzt.

Beschreibung:

Mächtige Holzplastik der Figur des Evangelimanns. Sie stand von 1998 bis 2007 vor der "Alten Kapelle" im Hellerhof, ehe sie durch die Abt Johannes Dizent-Statue "ersetzt" (>Abt Johannes Dizent-Museum in der "Alten Kapelle" im Hellerhof) und nach Hellerhof-Ost versetzt wurde.
Im Sommer 2012 wurde die Statue auf einem neu befestigten Platz aufgestellt und gesegnet. Hier ist sie im Bereich der Werkstätte der Lebenshilfe Wölbling nicht durchgehend frei zugänglich.

Details

Gemeindename Paudorf
Gemeindekennzahl 31333
Ortsübliche Bezeichnung Der Evangelimann
Objektkategorie 1723 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Personen und Personengruppen)

Katastralgemeinde Paudorf -- GEM Paudorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 599
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hellerhof-Paudorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hellerhof-Garten Ost (Evangelimann-Garten) an der Alten Straße
Längengrad 15.62672
Breitengrad 48.35284

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.45
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.45
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Mächtige Holzplastik der Figur des Evangelimanns. Sie stand von 1998 bis 2007 vor der "Alten Kapelle" im Hellerhof, ehe sie durch die Abt Johannes Dizent-Statue "ersetzt" (>Abt Johannes Dizent-Museum in der "Alten Kapelle" im Hellerhof) und nach Hellerhof-Ost versetzt wurde.
Im Sommer 2012 wurde die Statue auf einem neu befestigten Platz aufgestellt und gesegnet. Hier ist sie im Bereich der Werkstätte der Lebenshilfe Wölbling nicht durchgehend frei zugänglich.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1997 beim ersten Paudorfer Holzbildhauer-Symposium vom litauischen Künstler Algimantas Sakalauskas geschaffen.
Die Liebes- und Brandtragödie, die schließlich Wilhelm Kienzl zu seiner Oper "Der Evangelimann" inspiriert hat, ist nicht frei erfunden, sondern hat sich im Jahr 1812 tatsächlich im Paudorfer Hellerhof zugetragen. Bekannt wurde die Oper vor allem durch die Arie "Selig sind, die Verfolgung leiden...".
Im Jahre 2002 errichtete die Marktgemeinde Paudorf im Bereich der alten Wirtschaftsgebäude des Hellerhofs Paudorf das "Wilhelm Kienzl-Museum", das 2012 umgestaltet und in "Schauplatz Evangelimann" umbenannt wurde.
Das Museum erzählt die Entstehung der Oper nach und stellt den Komponisten Dr. Wilhelm Kienzl, sowie sein musikalisches Umfeld vor. Der Besucher wird in die Entstehungszeit des "Evangelimann" versetzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Evangelimann
6.10.2017
Hugo Rötzer

Evangelimann
6.10.2017
Hugo Rötzer

Evangelimann - Anschrift
11.3.2018
Hugo Rötzer

Evangelimann mit Kapelle ©
11.3.2018
Hugo Rötzer

Museum - Schauplatz Evangelimann
2.6.2003
Hugo Rötzer

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Pfarrblatt der Pfarre Paudorf-Göttweig: 9/1998,10/1998 und 9/2012.
2) Flyer der Marktgemeinde Paudorf Museum "Schauplatz Evangelimann" 2016.

Hugo Rötzer
Datum der Erfassung 2018-11-24
Datum der letzten Bearbeitung 2018-11-26
letzter Bearbeiter Hugo Rötzer

Standort

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