Cholerakreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Kaltenleutgeben

Zeitkategorie: --

Chronik:

"Ex Voto 1834"
...
Renoviert 1959 Gemeinde Kaltenleutgeben

Durch das Bevölkerungswachstum im 19. Jahrhundert und die primäre Versorgung mit Trinkwasser durch geschlagene Brunnen, deren Sauberkeit nicht immer gewährleistet war, kam es im Raum Wien immer wieder zum Ausbruch von Cholera-Epidemien. Nicht zuletzt schätzte man auch deshalb die Quellen des Höllensteinzugs und des Anninger im Kaltenleutgebner Tal und in den umliegenden Gemeinden. Die Cholera-Epidemien waren auch Motivation für den Bau der ersten und später der zweiten Wiener Hochquellenwasserleitung.

Beschreibung:

Steinkreuz mit zwei übereinanderliegenden quadratischen Sockeln, der obere deutich gegenüber dem unteren verjüngt, Renovierung 1849 und 1959

Details

Gemeindename Kaltenleutgeben
Gemeindekennzahl 31713
Ortsübliche Bezeichnung Cholerakreuz
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Kaltenleutgeben -- GEM Kaltenleutgeben
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 483/10
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kaltenleutgeben, Höllensteinzug
Straße und Hausnummer bzw. Flurname oberhalb der Eiswiese
Längengrad 16.19985
Breitengrad 48.114022

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Steinkreuz mit zwei übereinanderliegenden quadratischen Sockeln, der obere deutich gegenüber dem unteren verjüngt, Renovierung 1849 und 1959
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie --
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) "Ex Voto 1834"
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Renoviert 1959 Gemeinde Kaltenleutgeben

Durch das Bevölkerungswachstum im 19. Jahrhundert und die primäre Versorgung mit Trinkwasser durch geschlagene Brunnen, deren Sauberkeit nicht immer gewährleistet war, kam es im Raum Wien immer wieder zum Ausbruch von Cholera-Epidemien. Nicht zuletzt schätzte man auch deshalb die Quellen des Höllensteinzugs und des Anninger im Kaltenleutgebner Tal und in den umliegenden Gemeinden. Die Cholera-Epidemien waren auch Motivation für den Bau der ersten und später der zweiten Wiener Hochquellenwasserleitung.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Cholerakreuz
14.05.2016
Brigitta Moravec

Cholerakreuz, Inschrift 1834
14.05.2016
Brigitta Moravec

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Brigitta Moravec
Datum der Erfassung 2016-05-14
Datum der letzten Bearbeitung 2016-05-19
letzter Bearbeiter Brigitta Moravec

Standort

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