Seemarterl, Seekellermarterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Wilfersdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

In der Ebendorfer Kapelle wurde am 5. Mai 1906 das Fest des Hl. Gotthard gefeiert und von dort aus den Kranken die Hl. Osterkommunion in Prozession überbracht. Am Ebersdorfer Kirchtag - Montag (2. Wochenende im September) war dort gleichfalls Hl. Messe, auch wurde ein renoviertes Bildnis der schmerzhaften Mutter Gotes für die Mariensäule "am See" geweiht.

Das Seemarterl ist immer noch Ziel bei Bittprozessionen.

Die Pflege der Mariensäule wurde in den 60er bis in die 80er-Jahre von der Familie Bolf Josef u. Margareta übernommen. Ab dem Jahre 1990 wurde die Mariensäule von der Familie Michael u. Leopoldine Gruber renoviert und gepflegt.

Beschreibung:

Die auf einem Betonsockel aufgemauerte Säule ist weiß getüncht.
Auf ca. halber Höhe ist eine Tafel mit der Inschrift "Ave Maria Da durch deine Mutterhand Schon so mancher Heilung fand Uns so manches wunde Herz Heilung fand von Sorg' u. Schmerz, So ruf' auch hoffend ich zu dir, Teure Mutter, hilf auch mir!". Der Säulenschaft ist nach oben hin auskragend.

Der aufgesetzte Tabernakel hat auf der Schauseite eine Nische, die ein Bildnis der schmerzhaften Maria Mutter Gottes enthält. Der Aufsatz ist ebenfalls nach oben hin auskragend.

Den Abschluss bildet ein Satteldach mit Biberschwanzziegeln, auf dem ein gusseisernes Kreuz montiert ist.

Details

Gemeindename Wilfersdorf
Gemeindekennzahl 31654
Ortsübliche Bezeichnung Seemarterl, Seekellermarterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Ebersdorf an der Zaya -- GEM Wilfersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1529
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ebersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kapellenweg (Radweg Richtung Großkrut), Seeäcker
Längengrad 16.6903571
Breitengrad 48.6068765

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.97
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.74
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Verputz erneuern, ausbessern

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die auf einem Betonsockel aufgemauerte Säule ist weiß getüncht.
Auf ca. halber Höhe ist eine Tafel mit der Inschrift "Ave Maria Da durch deine Mutterhand Schon so mancher Heilung fand Uns so manches wunde Herz Heilung fand von Sorg' u. Schmerz, So ruf' auch hoffend ich zu dir, Teure Mutter, hilf auch mir!". Der Säulenschaft ist nach oben hin auskragend.

Der aufgesetzte Tabernakel hat auf der Schauseite eine Nische, die ein Bildnis der schmerzhaften Maria Mutter Gottes enthält. Der Aufsatz ist ebenfalls nach oben hin auskragend.

Den Abschluss bildet ein Satteldach mit Biberschwanzziegeln, auf dem ein gusseisernes Kreuz montiert ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) In der Ebendorfer Kapelle wurde am 5. Mai 1906 das Fest des Hl. Gotthard gefeiert und von dort aus den Kranken die Hl. Osterkommunion in Prozession überbracht. Am Ebersdorfer Kirchtag - Montag (2. Wochenende im September) war dort gleichfalls Hl. Messe, auch wurde ein renoviertes Bildnis der schmerzhaften Mutter Gotes für die Mariensäule "am See" geweiht.

Das Seemarterl ist immer noch Ziel bei Bittprozessionen.

Die Pflege der Mariensäule wurde in den 60er bis in die 80er-Jahre von der Familie Bolf Josef u. Margareta übernommen. Ab dem Jahre 1990 wurde die Mariensäule von der Familie Michael u. Leopoldine Gruber renoviert und gepflegt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Seemarterl_1
13.05.2023
Sock-Kurek Martina

Seemarterl_2
04.07.2023
Sock-Kurek Martina

Seemarterl_3
04.07.2023
Sock-Kurek Martina

Seemarterl_4
04.07.2023
Sock-Kurek Martina

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Hans Huysza, Brünnerstraße Wilfersdorf
Josef Tatzber, Erdölstraße Ebersdorf
Pfarrchronik Prinzendorf

Marktgemeinde Wilfersdorf
Datum der Erfassung 2023-08-11
Datum der letzten Bearbeitung 2024-02-12
letzter Bearbeiter Marktgemeinde Wilfersdorf

Standort

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