Galgenkreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Sierndorf

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Steinpfeiler (Blickrichtung Norden) mit aufgesetztem Tabernakel, welcher an drei Seiten offen ist. Oben auf ist ein Kreuz aus Eisen. In die Nische ist bei der Renovierung (1988) ein Hinterglasbild (gemalt von Frau Maria Mayer aus Höbersdorf) angebracht worden.

Details

Gemeindename Sierndorf
Gemeindekennzahl 31226
Ortsübliche Bezeichnung Galgenkreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Senning -- GEM Sierndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 565
Ortschafts- bzw. Ortsteil Senning
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Am Galgen
Längengrad 16.21922
Breitengrad 48.45135

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.75
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.75
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.75
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Steinpfeiler (Blickrichtung Norden) mit aufgesetztem Tabernakel, welcher an drei Seiten offen ist. Oben auf ist ein Kreuz aus Eisen. In die Nische ist bei der Renovierung (1988) ein Hinterglasbild (gemalt von Frau Maria Mayer aus Höbersdorf) angebracht worden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Hinterglasbild Beschreibung:In der Mitte die Lourdes Erscheinung, rundherum zeigen 15 Stationen das Leben der Gottesmutter Maria und von Jesus: Marias Geburt, Aufopferung im Tempel, Hochzeit von Maria und Josef, Marias Verkündigung, Herbergsuche, Weihnachten-Geburt Jesus, die Heilige Familie, Maria Himmelfahrt, Krönung Mariens, Pfingsten, Jesus in den Schoß Mariens gelegt, Veronika reicht Jesus das Schweißtuch, Simon hilft Jesus das Kreuz tragen, Jesus begegnet den weinenden Frauen, Hochzeit von Kaana.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Das dritte der 'weißen Kreuze'. Da dieser Flurname 'Am Galgen' heißt war dies möglicherweise ein Richtplatz mit Galgen, irgendwann wurde zur Erinnerung an die zu Tode verurteilten ein Holzkreuz errichtet, welches von dieser Steinsäule abgelöst wurde.





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Karl Huber, Ernestine Meisl
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Karl Huber, Ernestine Meisl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.