Weelfel- Kreuz
Gemeinde: Fels am Wagram
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
wohl 1656 errichteter Bildstock zum Dank für das Ende des 30-jährigen Krieges, wie Kaiser Ferdinand III. 1650 verordnet hatte; die Jahreszahl 1696 dürfte auf einen Restaurierungsfehler zurück gehen, sie sollte wohl wie bei Nr. 504 1656 heißen, wie es dem Text der Inschrift entsprechen würde; 1957 wurde der Bildstock von Mitgliedern des Kameradschaftsbundes unter Obmann Alois Seeger aus 'einem Schutthaufen' hervor geholt, renoviert und etwa 30 m vom alten Standort entfernt zum Dank für die Beendigung des 2. Weltkrieges, zur alten Widmung passend, wieder aufgestellt;
Beschreibung:
Pfeilerbildstock im S des Ortes, Parallelstück zu Schwedenkreuz im Norden (Nr. 504); quadratischer Schaft aus Zogelsdorfer Sandstein auf ebensolcher Bodenplatte; eingetiefte Felder am Schaft mit je vier unterschiedlichen Blumen- und Kreuzmotiven; vorspringende gestufte Bodenplatte für den Tabernakel mit flach eingetieften Rundbogennischen (auf S-Seite Inschrift); auf der Deckplatte Steinkreuz mit Kleeblattenden; Inschrift: LOBED / ALEGOD / WEILER / VUNS HAD / GEFIRDAV / SGRIGES / NOD / 1696
Details
Gemeindename | Fels am Wagram |
Gemeindekennzahl | 32106 |
Ortsübliche Bezeichnung | Weelfel- Kreuz |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Gösing -- GEM Fels am Wagram |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2679 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Gösing |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hochholz / Letten |
Längengrad | 15.80802 |
Breitengrad | 48.46724 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.32 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.32 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
starke Abblätterungen am Schaft |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Pfeilerbildstock im S des Ortes, Parallelstück zu Schwedenkreuz im Norden (Nr. 504); quadratischer Schaft aus Zogelsdorfer Sandstein auf ebensolcher Bodenplatte; eingetiefte Felder am Schaft mit je vier unterschiedlichen Blumen- und Kreuzmotiven; vorspringende gestufte Bodenplatte für den Tabernakel mit flach eingetieften Rundbogennischen (auf S-Seite Inschrift); auf der Deckplatte Steinkreuz mit Kleeblattenden; Inschrift: LOBED / ALEGOD / WEILER / VUNS HAD / GEFIRDAV / SGRIGES / NOD / 1696 |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Inschrift: LOBED / ALEGOD / WEILER / VUNS HAD / GEFIRDAV / SGRIGES / NOD / 1696 |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | wohl 1656 errichteter Bildstock zum Dank für das Ende des 30-jährigen Krieges, wie Kaiser Ferdinand III. 1650 verordnet hatte; die Jahreszahl 1696 dürfte auf einen Restaurierungsfehler zurück gehen, sie sollte wohl wie bei Nr. 504 1656 heißen, wie es dem Text der Inschrift entsprechen würde; 1957 wurde der Bildstock von Mitgliedern des Kameradschaftsbundes unter Obmann Alois Seeger aus 'einem Schutthaufen' hervor geholt, renoviert und etwa 30 m vom alten Standort entfernt zum Dank für die Beendigung des 2. Weltkrieges, zur alten Widmung passend, wieder aufgestellt; |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Ersterheber: Walpurga Oppeker Wilhelm Schmid, Melitta Beyer, Michael Hans Salvesberger, Marterl-Rundwanderweg Gösing am Wagram (Fels am Wagram, o. J.) Dehio , Niederösterreich nord, 296. |
Datum der Erfassung | 2013-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-11-18 |
letzter Bearbeiter | Walpurga Oppeker |