Hofmann Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Sierndorf

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Der Legende nach wurde Frau Rosalia Hofmann von einer langen, schweren Krankheit geheilt. Aus Dankbarkeit ließ ihr Gatte, der Bindermeister, Stefan Hofmann, die Säule errichten. Dieses Marterl war seinerzeit die erste Station der Wallfahrer die nach Oberhautzental pilgerten. Bereits in alten Karten aus dem 18. Jahrhundert ist hier ein Kreuz oder Bildstock eingetragen.

Beschreibung:

Gemauerter Bildstock errichtet von der Fam. Hofmann an der Kreuzung in der Nähe vom Bahnhof, auf der Straße Richtung Untermallebarn. Aufgebaut auf einem quadratischen Sockel, steht der einfach aufgebaute Bildstock mit 3 Nischen. Südseitig ist das Bild der gekreuzigten Dreifaltigkeit, ostseitig das Bild Madonna mit dem Kind und nordseitig das Bild des hl. Florian. Die Bilder sind auf rostfreiem Blech gemalt. Ursprünglich war die Säule verputzt und weiß bemalen. Wurde jedoch in den 90er Jahren durch eine Styroporfasade ersetzt.

Details

Gemeindename Sierndorf
Gemeindekennzahl 31226
Ortsübliche Bezeichnung Hofmann Marterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Höbersdorf -- GEM Sierndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 763/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Höbersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kreuzung nach Untermallebarn. L30, L1089
Längengrad 16.17352
Breitengrad 48.44876

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Gemauerter Bildstock, wurde mit Styropor verkleidet und verspachtelt, schöner wär der ursprüngliche Zustand.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gemauerter Bildstock errichtet von der Fam. Hofmann an der Kreuzung in der Nähe vom Bahnhof, auf der Straße Richtung Untermallebarn. Aufgebaut auf einem quadratischen Sockel, steht der einfach aufgebaute Bildstock mit 3 Nischen. Südseitig ist das Bild der gekreuzigten Dreifaltigkeit, ostseitig das Bild Madonna mit dem Kind und nordseitig das Bild des hl. Florian. Die Bilder sind auf rostfreiem Blech gemalt. Ursprünglich war die Säule verputzt und weiß bemalen. Wurde jedoch in den 90er Jahren durch eine Styroporfasade ersetzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Blick auf das südseitige Bild. Jedes Jahr zu Floriani hält die Feuerwehr eine Prozession ab und macht auch bei dem Florianbild halt. Dies ist bereits seit vielen Jahren Tradition.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Legende nach wurde Frau Rosalia Hofmann von einer langen, schweren Krankheit geheilt. Aus Dankbarkeit ließ ihr Gatte, der Bindermeister, Stefan Hofmann, die Säule errichten. Dieses Marterl war seinerzeit die erste Station der Wallfahrer die nach Oberhautzental pilgerten. Bereits in alten Karten aus dem 18. Jahrhundert ist hier ein Kreuz oder Bildstock eingetragen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Marterlkalender 1999

Ernst Landrichter
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Ernst Landrichter

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.