Deibl-Kreuz
Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze
Gemeinde: Grafenegg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Nach einer Überlieferung in der Familie Deibl wurde um 1860 Anton Berthold, ein Vorfahre dieser Familie und damaliger Besitzer des Grundstückes, von einem Fuhrwerk überfahren. Aus Dankbarkeit, den Unfall überlebt zu haben, wurde das Kreuz errichtet. 1965 ersetzte man das damals hölzerne Kreuz durch das jetzt betonierte (ehemaliges Friedhofkreuz) und versetzte es vom gegenüberliegenden Rand des Feldes an den heutigen Platz.
Beschreibung:
Am Rand des Weges von der Engabrunner Haide zur Hubertuskapelle steht auf einem künstlerisch gestalteten Natursteinsockel das nach Süden ausgerichtete, betonierte Kreuz mit Dach.
Details
Gemeindename | Grafenegg |
Gemeindekennzahl | 31308 |
Ortsübliche Bezeichnung | Deibl-Kreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Engabrunn -- GEM Grafenegg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 849 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Engabrunn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Satzen |
Längengrad | 15.76431 |
Breitengrad | 48.45806 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.08 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Rand des Weges von der Engabrunner Haide zur Hubertuskapelle steht auf einem künstlerisch gestalteten Natursteinsockel das nach Süden ausgerichtete, betonierte Kreuz mit Dach. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf dem Kreuz eine gusseiserne Christusfigur und darunter eine Blechtafel mit der Inschrift „An Gottes Segen ist alles gelegen“. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Nach einer Überlieferung in der Familie Deibl wurde um 1860 Anton Berthold, ein Vorfahre dieser Familie und damaliger Besitzer des Grundstückes, von einem Fuhrwerk überfahren. Aus Dankbarkeit, den Unfall überlebt zu haben, wurde das Kreuz errichtet. 1965 ersetzte man das damals hölzerne Kreuz durch das jetzt betonierte (ehemaliges Friedhofkreuz) und versetzte es vom gegenüberliegenden Rand des Feldes an den heutigen Platz. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Zaubek O.K.M., 850 Jahre Engabrunn, Engabrunn 1972 Ersterfassung Hermine Ploiner, 2012 |
Datum der Erfassung | 2011-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-11-27 |
letzter Bearbeiter | Hermine Ploiner |