Tabernakelbildstock 1637
Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke
Gemeinde: Rappottenstein
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
1737
Beschreibung:
Barocker Granit-Tabernakelbildstock. Die im Querschnitt quadratische Säule mit einem größeren plattenförmigen Fu0block hat breit abgefaste Kanten. Auf der Vorderseite befindet sich ein hervorstehendes brennendes Herz. Kragenplatte und Seitenteile des kleinen aufgesetzten Tabernakels dürften neueren Ursprungs sein. Abgeschlossen wird der Tabernakel von einem pyramidenförmigen Dachstein auf dem ein einfaches Eisenkreuz angebracht ist. In der Nische steht eine kleine Heiligenfigur
Details
Gemeindename | Rappottenstein |
Gemeindekennzahl | 32521 |
Ortsübliche Bezeichnung | Tabernakelbildstock 1637 |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Rappottenstein -- GEM Rappottenstein |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 657 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3911 Rappottenstein |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Königswieser Strasse36, B 124 |
Längengrad | 15.084481 |
Breitengrad | 48.521368 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 2.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Barocker Granit-Tabernakelbildstock. Die im Querschnitt quadratische Säule mit einem größeren plattenförmigen Fu0block hat breit abgefaste Kanten. Auf der Vorderseite befindet sich ein hervorstehendes brennendes Herz. Kragenplatte und Seitenteile des kleinen aufgesetzten Tabernakels dürften neueren Ursprungs sein. Abgeschlossen wird der Tabernakel von einem pyramidenförmigen Dachstein auf dem ein einfaches Eisenkreuz angebracht ist. In der Nische steht eine kleine Heiligenfigur |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1737 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | 1790 stand die Bildsäule beim Friedhofszugang auf der anderen Seite der Strassenseite und wurde von Herrn Heinrich Hahn auf die gegenüberliegende Seite gesetzt, da das Marterl ihm beim Hausbau im Weg stand. Nach Auskunft einer Frau Graf soll am Standort eine Mutter mit fünf Kindern dort verstorben sein und als Gedenken wurde dieses Marterl seinerzeit errichtet. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO NÖ Nord, Seite 943, Wikipedia, NÖ Atlas, eigene |
Datum der Erfassung | 2016-03-20 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-01-29 |
letzter Bearbeiter | Angelika Ficenc |