Die Große Kapelle (Marienkapelle)

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Altenmarkt an der Triesting

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Eine Steinsäule mit schmiedeeisernem Strahlenkranz wurde zunächst zum Dank für einen Unfall mit einem Pferdefuhrwerk im Jahr 1776 errichtet, den der Schlossermeister Wenzl Lanzmann aus Altenmarkt unversehrt überlebt hatte.

Weil die Säule dem Verfall preisgegeben war, wurde eine Kapelle darüber errichtet, wobei die Kapelle von den Grundstückseigentümern gepflegt wird, das Innere jedoch von denjenigen, die die Pflege der Säule übernommen hatten. Die Kapelle wurde 1912 fertig gestellt.

Die Kapelle wurde in der Zeit 1939-1942 und 1990 renoviert. Seit dem Einbruch im Mai 1998 ist der Innenraum praktisch leer. (Vgl. Bartak)

Beschreibung:

Marienkapelle mit großem vorgezogenen Satteldach auf Pfeilern, der Dachgiebel bezeichnet M A für Maria; das Innere ist durch ein schmiedeeisernes Gitter und verglaste Türen geschützt.

Details

Gemeindename Altenmarkt an der Triesting
Gemeindekennzahl 30602
Ortsübliche Bezeichnung Die Große Kapelle (Marienkapelle)
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Nöstach -- GEM Altenmarkt an der Triesting
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1017/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Dörfl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Auf der Warth
Längengrad 16.03491
Breitengrad 48.03642

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Marienkapelle mit großem vorgezogenen Satteldach auf Pfeilern, der Dachgiebel bezeichnet M A für Maria; das Innere ist durch ein schmiedeeisernes Gitter und verglaste Türen geschützt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Eine Steinsäule mit schmiedeeisernem Strahlenkranz wurde zunächst zum Dank für einen Unfall mit einem Pferdefuhrwerk im Jahr 1776 errichtet, den der Schlossermeister Wenzl Lanzmann aus Altenmarkt unversehrt überlebt hatte.

Weil die Säule dem Verfall preisgegeben war, wurde eine Kapelle darüber errichtet, wobei die Kapelle von den Grundstückseigentümern gepflegt wird, das Innere jedoch von denjenigen, die die Pflege der Säule übernommen hatten. Die Kapelle wurde 1912 fertig gestellt.

Die Kapelle wurde in der Zeit 1939-1942 und 1990 renoviert. Seit dem Einbruch im Mai 1998 ist der Innenraum praktisch leer. (Vgl. Bartak)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Marienkapelle, seitlich
03.07.2016
Brigitta Moravec

Marienkapelle, frontal
03.07.2016
Brigitta Moravec

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Bartak, Alfred: Kleindenkmäler in Hafnerberg-Nöstach. Kreuze, Marterl, Bildstöcke, Kapellen. "Kleindenkmäler" mit Ursprungslegenden. - Horn: Berger & Söhne 2009, Nr. 5 Die Große Kapelle.

Brigitta Moravec
Datum der Erfassung 2016-07-04
Datum der letzten Bearbeitung 2021-04-04
letzter Bearbeiter Brigitta Moravec

Standort

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