Gedenkstein

Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehendErinnerungsmaleEreignis- und Erinnerungsgedenkmale

Gemeinde: Grafenegg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Große Kamp richtete immer wieder große Schäden verursacht durch Hochwässer oder Eisstöße an. Seit Jahrhunderten versuchte sich die Bevölkerung durch Dämme zu schützen. Anlässlich der Fertigstellung des in den Jahren 1956 – 1965 errichteten Hochwasserschutzdammes zwischen Jettsdorf und Krems wurde der Gedenkstein errichtet.

Beschreibung:

Auf dem Hochwasserschutzdamm auf der linken Seite der Straße von Grunddorf in Richtung Donaudorf steht der aus Natursteinen gemauerte Gedenkstein mit Tafel. Auf der Tafel die Inschrift „HOCHWASSERSCHUTZDAMM KREMS-THEISS / KAMPDAMM / ERRICHTET MIT UNTERSTÜTZUNG DES BUNDESMINISTERIUMS / FÜR LAND UND FORSTWIRTSCHAFT UND DER NIEDERÖSTERREICHISCHEN / LANDESREGIERUNG UNTER DEN LANDESHAUPTLEUTEN / ÖKONOMIERAT JOHANN STEINBÖCK / DR: HC: DIPL: ING: LEOPOLD FIGL / VON DER STADTGEMEINDE KREMS A: D: D: UND DEN GEMEINDEN / BRUNN I: FELDE; HAITZENDORF; JETTSDORF; ROHRENDORF / UND THEISS; IN DEN JAHREN / 1956 – 1965 / BAULEITUNG AMT DER NIEDERÖSTERREICHISCHEN / LANDESREGIERUNG ABTEILUNG B/3

Details

Gemeindename Grafenegg
Gemeindekennzahl 31308
Ortsübliche Bezeichnung Gedenkstein
Objektkategorie 1612 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Ereignis- und Erinnerungsgedenkmale)

Katastralgemeinde Grunddorf -- GEM Grafenegg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 890
Ortschafts- bzw. Ortsteil Grunddorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hochwasserschutzdamm
Längengrad 15.7218
Breitengrad 48.40526

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.35
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem Hochwasserschutzdamm auf der linken Seite der Straße von Grunddorf in Richtung Donaudorf steht der aus Natursteinen gemauerte Gedenkstein mit Tafel. Auf der Tafel die Inschrift „HOCHWASSERSCHUTZDAMM KREMS-THEISS / KAMPDAMM / ERRICHTET MIT UNTERSTÜTZUNG DES BUNDESMINISTERIUMS / FÜR LAND UND FORSTWIRTSCHAFT UND DER NIEDERÖSTERREICHISCHEN / LANDESREGIERUNG UNTER DEN LANDESHAUPTLEUTEN / ÖKONOMIERAT JOHANN STEINBÖCK / DR: HC: DIPL: ING: LEOPOLD FIGL / VON DER STADTGEMEINDE KREMS A: D: D: UND DEN GEMEINDEN / BRUNN I: FELDE; HAITZENDORF; JETTSDORF; ROHRENDORF / UND THEISS; IN DEN JAHREN / 1956 – 1965 / BAULEITUNG AMT DER NIEDERÖSTERREICHISCHEN / LANDESREGIERUNG ABTEILUNG B/3
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Landeshauptmann Eduard Hartmann nahm am 18. Juli 1965 die Enthüllung des Gedenksteines vor.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Große Kamp richtete immer wieder große Schäden verursacht durch Hochwässer oder Eisstöße an. Seit Jahrhunderten versuchte sich die Bevölkerung durch Dämme zu schützen. Anlässlich der Fertigstellung des in den Jahren 1956 – 1965 errichteten Hochwasserschutzdammes zwischen Jettsdorf und Krems wurde der Gedenkstein errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Gedenkstein
2012
Hermine Ploiner

Gedenkstein-Enthüllung
1965
Walter Murth, Langenlois

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kremser-Zeitung Nr. 29, 20. Juli 1965
Ersterfassung Hermine Ploiner, 2012

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-11-27
letzter Bearbeiter Hermine Ploiner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.