Schwedenkeuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeKreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen

Gemeinde: Burgschleinitz-Kühnring

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert

Chronik:

Der Sage nach aus den Schwedenkriegen 1645.

Variante: es könnte sich auch auf Grund des Verwitterungszustandes ein Symbol aus der vorchristlichen Zeit handeln - was für die "Mistgabel" am Stein spricht. Diese Mistgabel war in der heidnischen Zeit ein Zeichen für "Donar"

Beschreibung:

Grob behauenes Sandsteinkreuz. Es steht an der L 1234 zwischen der B 4 und Reinprechtspölla

Details

Gemeindename Burgschleinitz-Kühnring
Gemeindekennzahl 31103
Ortsübliche Bezeichnung Schwedenkeuz
Objektkategorie 1565 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Kreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen)

Katastralgemeinde Reinprechtspölla -- GEM Burgschleinitz-Kühnring
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil Reinprechtspölla
Straße und Hausnummer bzw. Flurname L 1234
Längengrad 15.741435
Breitengrad 48.611908

denkmalgeschützt --

Höhe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
siehe Bild

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Grob behauenes Sandsteinkreuz. Es steht an der L 1234 zwischen der B 4 und Reinprechtspölla
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Oben auf dem Kreuz eine "Schale" -es wird vermutet dass früher Kerzen daraufgestellt wurden, auf der Vorderseite, zur Sage passend, ist eine Mistgabel eingemeisselt.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Sage nach aus den Schwedenkriegen 1645.

Variante: es könnte sich auch auf Grund des Verwitterungszustandes ein Symbol aus der vorchristlichen Zeit handeln - was für die "Mistgabel" am Stein spricht. Diese Mistgabel war in der heidnischen Zeit ein Zeichen für "Donar"
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Sage: 1645 zogen die Schweden raubend durch diese Gegend. Ein Bäuerin brachte mit einer Mistgabel Mist auf das Feld auf. Als ein betrunkener Schwede die Bäuerin zu überfallen drohte, blieb ihr nichts anderes übrig als den Schweden mit der Mistgabel auf zu spiessen. Man begrub ihn an dieser Stelle und stellte dieses "Schwedenkreuz" darauf. Als man 1880 die Strasse verbreiterte musste das Kreuz etwas versetzt werden - und siehe da es lagen wirklich Gebeine darunter.

Reinprechtspölla.Schwedenkreuz
02.05.2012
Alexander Szep

Reinprechtspölla.Schwedenkreuz.oben
02.05.2012
Alexander Szep

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen eigene

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-01-21
Datum der letzten Bearbeitung 2019-02-12
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Erfassung nicht geprüft