Poschalko-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Mannersdorf am Leithagebirge

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Ursprünglich trug der untere Teil des Steinsockels ein schlichtes Holzkreuz. Die mündliche Überlieferung berichtet, dass an dieser Stelle ein Steinbrucharbeiter vom Blitz erschlagen wurde.

In den Mannersdorfer Sterbematriken scheint hingegen ein Karl Poschalko auf, der am 1. August 1876 an den Folgen schwerer Verletzungen, die er im Steinbruch erlitten hatte, verstarb.

Beschreibung:

An der verlängerten Steinbruchstraße, im Wald, in Richtung Naturpark Wüste steht das Poschalko-Kreuz.
Auf einem zweistufigen vierkantigen Sockel aus Stein mit Grablaterne im oberen Teil, ist ein gusseisernes Kreuz befestigt. An der Kreuzstammbasis sitzen zwei kleinere Engel, die wie der Corpus Christi goldfarben sind.

Details

Gemeindename Mannersdorf am Leithagebirge
Gemeindekennzahl 30716
Ortsübliche Bezeichnung Poschalko-Kreuz
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Mannersdorf am Leithagebirge -- GEM Mannersdorf am Leithagebirge
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2655/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mannersdorf am Leithagebirge
Straße und Hausnummer bzw. Flurname verlängerte Steinbruchstraße in den Naturpark Wüste
Längengrad 16.598882
Breitengrad 47.963834

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.88
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.45
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.35
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der verlängerten Steinbruchstraße, im Wald, in Richtung Naturpark Wüste steht das Poschalko-Kreuz.
Auf einem zweistufigen vierkantigen Sockel aus Stein mit Grablaterne im oberen Teil, ist ein gusseisernes Kreuz befestigt. An der Kreuzstammbasis sitzen zwei kleinere Engel, die wie der Corpus Christi goldfarben sind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich trug der untere Teil des Steinsockels ein schlichtes Holzkreuz. Die mündliche Überlieferung berichtet, dass an dieser Stelle ein Steinbrucharbeiter vom Blitz erschlagen wurde.

In den Mannersdorfer Sterbematriken scheint hingegen ein Karl Poschalko auf, der am 1. August 1876 an den Folgen schwerer Verletzungen, die er im Steinbruch erlitten hatte, verstarb.

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Poschalko-Kreuz
2018
Karl Trenker

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Heribert Schutzbier, Marterl und Mythen. Mannersdorfer Wegkreuze, Säulen, Kapellen und andere Kleindenkmäler (Ergänzt durch Heiligenfiguren an Bauwerken), 2018.
2) NÖ Atlas
3) Beschreibung ergänzt durch Mag. Angelika Ficenc

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2019-08-15
Datum der letzten Bearbeitung 2019-08-15
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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