Zigeunermarterl

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Markersdorf-Haindorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Am 14. März 1930 verunglückte an dieser Stelle
ein zweieinhalbjähriges Kind - Otto Petermann.

Das Kind wurde von einem Auto überrollt und dabei getötet.

Beschreibung:

Zwischen der Marktgemeinde Loosdorf
und der Marktgemeinde Prinzersdorf
liegt die Gemeinde Haunoldstein
und die Marktgemeinde Markersdorf - Haindorf.

Am Übergang vom östlichen Gemeindegebiet
von Haunoldstein zum Gemeindegebiet
von Markersdorf an der Pielach steht
an der südlichen Seite der Bundesstraße 1
ein gemauertes christliches Zeugnis
zur Erinnerung an ein verunglücktes Kind.

Ein mit Natursteinen erstelltes Fundament
gibt die Basis zum gemauerten
verputzten Aufsatz samt Giebéldach.

In der Rundbogennische die mit einer
schmiedeeisernen Tür geschützt ist
befindet sich ein Bilderrahmen aus Holz
mit der Erinnerungsbotschaft an das Schicksal.

Details

Gemeindename Markersdorf-Haindorf
Gemeindekennzahl 31922
Ortsübliche Bezeichnung Zigeunermarterl
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Mitterau -- GEM Markersdorf-Haindorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 264
Ortschafts- bzw. Ortsteil Markersdorf an der Pielach | Mitterau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Bundesstraße 1 | B1 | Flurname - Im Balding |
Längengrad 15.47486
Breitengrad 48.19784

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.65
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Zwischen der Marktgemeinde Loosdorf
und der Marktgemeinde Prinzersdorf
liegt die Gemeinde Haunoldstein
und die Marktgemeinde Markersdorf - Haindorf.

Am Übergang vom östlichen Gemeindegebiet
von Haunoldstein zum Gemeindegebiet
von Markersdorf an der Pielach steht
an der südlichen Seite der Bundesstraße 1
ein gemauertes christliches Zeugnis
zur Erinnerung an ein verunglücktes Kind.

Ein mit Natursteinen erstelltes Fundament
gibt die Basis zum gemauerten
verputzten Aufsatz samt Giebéldach.

In der Rundbogennische die mit einer
schmiedeeisernen Tür geschützt ist
befindet sich ein Bilderrahmen aus Holz
mit der Erinnerungsbotschaft an das Schicksal.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Es sei auch erwähnt: Die Bezeichnung- Zigeunermarterl - steht für den historischen Kontext aus dem Jahre 1930.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Am 14. März 1930 verunglückte an dieser Stelle
ein zweieinhalbjähriges Kind - Otto Petermann.

Das Kind wurde von einem Auto überrollt und dabei getötet.

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) - 16 Jahre später wurden in der Nähe
von dem stummen Zeugnis- Marterl -
die sterblichen Überreste eines Mannes
der angeblich im Mai 1945 an dieser Stelle
verstorben ist - gefunden-.

Historisches Zigeunermarterl
2021
EK

Historisches Zigeunermarterl - Erinnerungsbotschaft
2021
EK

In Erinnerung - rote Rosen !
2021
EK

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen .) Gespräch mit Heimatforscherin Fr. Franziska Getzinger
.) Karte - Dunkelsteinerwald und Umgebung
.) Begehungen
.) .....

Erich Köberl
Datum der Erfassung 2025-03-10
Datum der letzten Bearbeitung 2025-03-11
letzter Bearbeiter Erich Köberl

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