Kriegerdenkmal, Altruppersdorf
Gemeinde: Poysdorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kriegerdenkmal wurde 1922 für die Opfer des Ersten Weltkrieges errichtet. Die Zufuhr des Baumaterials und alle Arbeiten wurden von den Heimkehrern kostenlos geleistet. Geweiht wurde es von Pfarrer Klinger aus Hörersdorf, einem ehemaligen Feldkuraten. Die Namen der Gefallenen sind hier auf einer Gedenktafel verewigt. 8 Gefallene, 4 Verstorbene und 5 Vermisste sind verzeichnet. Die Namen der Opfer des Zweiten Weltkrieges - 21 Gefallene und 12 Vermisste - stehen auf einer weißen Gedenktafel, die am Sockel des Kriegerdenkmals angebracht wurde.
Beschreibung:
Das Kriegerdenkmal ist in Form eines 4 m hohen Obelisken aus Kalksteinen errichtet worden. Die schwarze Gedenktafel für die Gefallenen des 1. Weltkrieges wurde im oberen Teil des Denkmals eingemauert, jene Tafel für die Gefallenen des 2. Weltkrieges im Mittelteil befestigt. Unterhalb der Spitze befindet sich ein schwarzes Eisenkreuz, darunter das Symbol für die gefallenen Soldaten. Die Spitze des Denkmals ziert ein Adler. Die Fläche um das Kriegerdenkmal ist mit einem eisernen Gitterzaun umgeben.
Details
Gemeindename | Poysdorf |
Gemeindekennzahl | 31644 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal, Altruppersdorf |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Katastralgemeinde | Altruppersdorf -- GEM Poysdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2298/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Altruppersdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Obere Hauptstraße/Abzweig Kirchenweg |
Längengrad | 16.54915 |
Breitengrad | 48.69201 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Kriegerdenkmal ist in Form eines 4 m hohen Obelisken aus Kalksteinen errichtet worden. Die schwarze Gedenktafel für die Gefallenen des 1. Weltkrieges wurde im oberen Teil des Denkmals eingemauert, jene Tafel für die Gefallenen des 2. Weltkrieges im Mittelteil befestigt. Unterhalb der Spitze befindet sich ein schwarzes Eisenkreuz, darunter das Symbol für die gefallenen Soldaten. Die Spitze des Denkmals ziert ein Adler. Die Fläche um das Kriegerdenkmal ist mit einem eisernen Gitterzaun umgeben. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kriegerdenkmal wurde 1922 für die Opfer des Ersten Weltkrieges errichtet. Die Zufuhr des Baumaterials und alle Arbeiten wurden von den Heimkehrern kostenlos geleistet. Geweiht wurde es von Pfarrer Klinger aus Hörersdorf, einem ehemaligen Feldkuraten. Die Namen der Gefallenen sind hier auf einer Gedenktafel verewigt. 8 Gefallene, 4 Verstorbene und 5 Vermisste sind verzeichnet. Die Namen der Opfer des Zweiten Weltkrieges - 21 Gefallene und 12 Vermisste - stehen auf einer weißen Gedenktafel, die am Sockel des Kriegerdenkmals angebracht wurde. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |