Steinlöwen
Gemeinde: Langenlois
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Nach dem Dehio-Kunstführer stammen die Löwen von der Aspernbrücke in Wien und wurden 1868 von Franz Melnitzky geschaffen. (Siehe Inschrift auf dem Sockel unter der Pranke des linken Löwen!) Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die beiden Löwen auf Vermittlung durch den damaligen Langenloiser Bürgermeister und Landeshauptmannstellvertreter von NÖ, Ing. August Kargl, nach Langenlois. Wie es zur Aufstellung der beiden Löwen in Gobelsburg kam, ist nicht bekannt.
Beschreibung:
Am Aufgang von der Schlossstraße zum Schloss sind auf mächtigen Postamenten zwei Steinlöwen gegenüber, aber einander zugewandt, aufgestellt. Die Postamente haben ein Betonfundament, auf denen eine 15 cm starke Granitplatte liegt. Auf dieser ruhen die Figuren samt dazugehöriger Basis. Die überlebensgroßen Löwenfiguren nehmen eine liegende Position mit aufgerichteter Kopfhaltung ein. Die Vorderpranken reichen über die Figurenbasis hinaus. Der Blickausdruck der Löwen ist abwartend beobachtend.
Details
Gemeindename | Langenlois |
Gemeindekennzahl | 31322 |
Ortsübliche Bezeichnung | Steinlöwen |
Objektkategorie | 1724 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken ) |
Katastralgemeinde | Gobelsburg -- GEM Langenlois |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2470/26 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Gobelsburg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Aufgang zum Schloss |
Längengrad | 15.69648 |
Breitengrad | 48.46048 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 2.45 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.35 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Aufgang von der Schlossstraße zum Schloss sind auf mächtigen Postamenten zwei Steinlöwen gegenüber, aber einander zugewandt, aufgestellt. Die Postamente haben ein Betonfundament, auf denen eine 15 cm starke Granitplatte liegt. Auf dieser ruhen die Figuren samt dazugehöriger Basis. Die überlebensgroßen Löwenfiguren nehmen eine liegende Position mit aufgerichteter Kopfhaltung ein. Die Vorderpranken reichen über die Figurenbasis hinaus. Der Blickausdruck der Löwen ist abwartend beobachtend. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Nach dem Dehio-Kunstführer stammen die Löwen von der Aspernbrücke in Wien und wurden 1868 von Franz Melnitzky geschaffen. (Siehe Inschrift auf dem Sockel unter der Pranke des linken Löwen!) Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die beiden Löwen auf Vermittlung durch den damaligen Langenloiser Bürgermeister und Landeshauptmannstellvertreter von NÖ, Ing. August Kargl, nach Langenlois. Wie es zur Aufstellung der beiden Löwen in Gobelsburg kam, ist nicht bekannt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Dehio, Niederösterreich nördlich der Donau. Wien 1990. Kremser Zeitung, 86. Jg., Nr. 6 vom 10. Februar 1955. |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Johann Ennser, Adolf Hauer |