Detail - Marterl.at

Sankt-Josephs-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Gablitz

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Sankt Josephs Kapelle wurde am Eck Linzerstraße/Ferdinand-Ramler-Straße anstelle eines alten Holzkreuzes erbaut und am 1. Mai 1959 eingeweiht.

Beschreibung:

Gemauerte und verputzte Kapelle, hölzernes Satteldach, zwei Säulen im Eingangsbereich, im Altar eine Steinstaute des Hl. Joseph mit Jesus-Kind am Arm.

Details

Gemeindename	Gablitz
Gemeindekennzahl	32403
Ortsübliche Bezeichnung	Sankt-Josephs-Kapelle
Objektkategorie	1512 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Kapellen und Grotten \| Kapellen)

Katastralgemeinde	Gablitz -- GEM Gablitz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	911
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Gablitz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Nähe Linzerstraße 114
Längengrad	16.14874
Breitengrad	48.23125

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)	5
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Breite (m)	3
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Tiefe (m)	3
gemessen od. geschätzt	geschätzt

Zustandsklassifizierung	gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Gemauerte und verputzte Kapelle, hölzernes Satteldach, zwei Säulen im Eingangsbereich, im Altar eine Steinstaute des Hl. Joseph mit Jesus-Kind am Arm.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details	Die Steinstatue im Altarbereich scheint ursprünglich bemalt gewesen zu sein. Teile der Statue (Gewand des Hl. Joseph) weisen einen Rotstich auf.

Zeitkategorie	20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Die Sankt Josephs Kapelle wurde am Eck Linzerstraße/Ferdinand-Ramler-Straße anstelle eines alten Holzkreuzes erbaut und am 1. Mai 1959 eingeweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	In einem Plan aus 1776 scheint eine Kapelle etwas weiter Richtung Wien bestanden zu haben, im Plan von 1819 war sie allerdings nicht mehr eingezeichnet. Die neue Kapelle erhielt den Namen „Arbeiterkapelle St. Joseph an der Straße“, da sie von Bauarbeitern in freiwilliger Arbeit gestaltet wurde. Der Heilige Joseph ist Schutzpatron der Sterbenden, die Kapelle soll Autofahrer:innen schützen und insbesondere an Verkehrsopfer erinnern.