Wernhart Kreuz

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenChristusdarstellungen

Gemeinde: Bockfließ

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1845 hat Dionysius Kolbe, gewesener Schlossermeister, am Rennwege (heutige Wagramerstraße) rund 200m südlich vom heutigen Standort gegen Ende der Herrschaft Breiten ein neues hölzernes Kreuz, Christus auf Blech gemalt, aus eigenem setzen lassen. Ehedem stand ein steinernes altes Kreuz, das umfiel und zerbrach.

Am 18.8.1957 ließ dort Hans Wernhart ein Kreuz in Tirolerarbeit aufstellen – als nunmehriger Besitzer des angrenzenden Feldes.
Im Jahr 1990 wurde das Kastenkreuz von die Besitzer Johann und Rosalia Wernhart, Hptstr. 79, um 33,800,- öS restaurieren. Per Gemeinderatsbeschluss am 18.07.1990 wurde es in die Obhut der Gemeinde übergeben.

Durch den Bau einer Treibstofftankstelle im Jahr 2014 wurde das Kreuz Richtung Norden am Rand eines kleines Waldes neu errichtet. Im Zuge der Verlegung wurde die Christusstatue von Johann Wannemacher restauriert.

Beschreibung:

Fährt man ortsaußwärts Richtung Deutsch Wagram steht an der rechten Seite in einem kleinen Wald ein hölzernes Kreuz mit einem Holzkasten. Es trägt eine große Jesusdarstellung und darüber befindet sich die INRI Tafel. Das Kreuz steht auf einem betonierten Steinsockel. Rund um den Sockel sind zwei Blumentröge und eine Bank aufgestellt.

Details

Gemeindename Bockfließ
Gemeindekennzahl 31605
Ortsübliche Bezeichnung Wernhart Kreuz
Objektkategorie 1711 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Christusdarstellungen)

Katastralgemeinde Bockfließ -- GEM Bockfließ
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3758/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Mühlfeld
Längengrad 16.60028
Breitengrad 48.35701

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.48
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Der Holzkasten sollte abgeschliffen und neu gestrichen werden.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Fährt man ortsaußwärts Richtung Deutsch Wagram steht an der rechten Seite in einem kleinen Wald ein hölzernes Kreuz mit einem Holzkasten. Es trägt eine große Jesusdarstellung und darüber befindet sich die INRI Tafel. Das Kreuz steht auf einem betonierten Steinsockel. Rund um den Sockel sind zwei Blumentröge und eine Bank aufgestellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Sockel ist ähnlich einem Pyramidenstumpf und ist in der Grundfläche 0,7 x 0,7m breit und 0,6m hoch. Der Holzsther für das Kreuz ist 0,17 x 0,17m breit und 4,10m hoch. Der Holzkasten ist 2,85m hoch und 0,48m tief. An der breitesten Stelle ist er 1,85m breit.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1845 hat Dionysius Kolbe, gewesener Schlossermeister, am Rennwege (heutige Wagramerstraße) rund 200m südlich vom heutigen Standort gegen Ende der Herrschaft Breiten ein neues hölzernes Kreuz, Christus auf Blech gemalt, aus eigenem setzen lassen. Ehedem stand ein steinernes altes Kreuz, das umfiel und zerbrach.

Am 18.8.1957 ließ dort Hans Wernhart ein Kreuz in Tirolerarbeit aufstellen – als nunmehriger Besitzer des angrenzenden Feldes.
Im Jahr 1990 wurde das Kastenkreuz von die Besitzer Johann und Rosalia Wernhart, Hptstr. 79, um 33,800,- öS restaurieren. Per Gemeinderatsbeschluss am 18.07.1990 wurde es in die Obhut der Gemeinde übergeben.

Durch den Bau einer Treibstofftankstelle im Jahr 2014 wurde das Kreuz Richtung Norden am Rand eines kleines Waldes neu errichtet. Im Zuge der Verlegung wurde die Christusstatue von Johann Wannemacher restauriert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Ansichtr O
06.07.2019
Martin Wannemacher

Ansicht SW
06.07.2019
Martin Wannemacher

Ansicht NO
06.07.2019
Martin Wannemacher

Alte Ansicht
1970
Hans Peter Ubl

Alte Ansicht O
04.05.2007

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Bockfließ, Heimatkundliche Beiträge, Hermine Loderer, 1978
Eigene Erhebungen

Martin Wannemacher
Datum der Erfassung 2023-03-16
Datum der letzten Bearbeitung 2024-05-20
letzter Bearbeiter Martin Wannemacher

Standort

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