Kapellenbildstock Heilige Dreifaltigkeit

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Tulln an der Donau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Zeitpunkt der Ersterrichtung ist nicht bekannt. Nachdem der Vorgängerbau wegen starker Bauschäden 1958 abgebrochen werden musste, wurde der neue Kapellenbildstock nach Plänen von Dipl.-Ing. Gerhard Egger von der Gemeinde Langenlebarn im Jahre 1959 errichtet. Der moderne Gnadenstuhl wurde im Auftrag der Pfarre Langenlebarn nach barocken Vorbildern vom Tullner Bildhauer Prof. Josef Weinbub im Jahre 1998 geschaffen.

Beschreibung:

In der Südostecke der Kreuzung Kirchengasse, Eduard-Pollak-Straße, Dreifaltigkeitsstraße steht der Kapellenbildstock 'Zur Heiligen Dreifaltigkeit'. Über einem quadratischen, mit Steinplatten bedeckten Fundament erhebt sich der schlichte, gegenüber dem Fundament zurückspringende Ziegelbau. An der Vorderseite, der Seite zur Dreifaltigkeitsstraße, zeigt das Bauwerk eine Nische mit halbrundem Abschluss. Der quadratische Kapellenbildstock mit dem gemauerten Nischenhaus ist mit einem geschwungenen Zeltdach gedeckt. Ein Doppelkreuz krönt das weit vorkragende Dach, das an der Vorderseite von zwei Betonsäulen getragen wird.

Details

Gemeindename Tulln an der Donau
Gemeindekennzahl 32135
Ortsübliche Bezeichnung Kapellenbildstock Heilige Dreifaltigkeit
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Langenlebarn-Unteraigen -- GEM Tulln an der Donau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 893
Ortschafts- bzw. Ortsteil Langenlebarn-Unteraigen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Dreifaltigkeitsstraße/Kirchengasse
Längengrad 16.1166
Breitengrad 48.32945

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Südostecke der Kreuzung Kirchengasse, Eduard-Pollak-Straße, Dreifaltigkeitsstraße steht der Kapellenbildstock 'Zur Heiligen Dreifaltigkeit'. Über einem quadratischen, mit Steinplatten bedeckten Fundament erhebt sich der schlichte, gegenüber dem Fundament zurückspringende Ziegelbau. An der Vorderseite, der Seite zur Dreifaltigkeitsstraße, zeigt das Bauwerk eine Nische mit halbrundem Abschluss. Der quadratische Kapellenbildstock mit dem gemauerten Nischenhaus ist mit einem geschwungenen Zeltdach gedeckt. Ein Doppelkreuz krönt das weit vorkragende Dach, das an der Vorderseite von zwei Betonsäulen getragen wird.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Inneren der Rundbogennische, die mit einem zweiflügeligen Schmiedeeisengitter verschlossen ist, befindet sich ein Gnadenstuhl, die Darstellung der Trinität (Dreifaltigkeit): Gottvater hält das Kreuz (Kruzifix) mit dem toten Christus in beiden Händen, während sich die Taube als Symbol des Heiligen Geistes zu Füssen des Gekreuzigten befindet. Die Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit ist aus Limberger Sandstein hergestellt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Zeitpunkt der Ersterrichtung ist nicht bekannt. Nachdem der Vorgängerbau wegen starker Bauschäden 1958 abgebrochen werden musste, wurde der neue Kapellenbildstock nach Plänen von Dipl.-Ing. Gerhard Egger von der Gemeinde Langenlebarn im Jahre 1959 errichtet. Der moderne Gnadenstuhl wurde im Auftrag der Pfarre Langenlebarn nach barocken Vorbildern vom Tullner Bildhauer Prof. Josef Weinbub im Jahre 1998 geschaffen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen DEHIO, Niederösterreich südlich der Donau, 2003, Seite 1136 Wagner, Gottfried: Langenlebarn, 1995, Seite 83

Manfred Neubauer
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Manfred Neubauer

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.