Steinnursch

Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler

Gemeinde: Steinakirchen am Forst

Zeitkategorie: vorchristliche Funde

Chronik:

Der Heimatforscher Stefan Denk vermutet, dass der Steinnursch in der Bronzezeit oder frühen Eisenzeit als Urnentrog für die Asche eines besonderen Menschen der damaligen Zeit gedient hat. Heute noch wird der Steinnursch von der Bevölkerung als "Taufstein" bezeichnet, da er im Mittelalter angeblich als solcher verwendet worden ist. Beachtenswert ist auch, dass es sich bei dem Steinnursch um einen Granitfindling handelt, also ein Material, das in dieser Gegend nicht heimisch ist.

Beschreibung:

Steingebilde vermutlich aus der Bronzezeit

Details

Gemeindename Steinakirchen am Forst
Gemeindekennzahl 32014
Ortsübliche Bezeichnung Steinnursch
Objektkategorie 1200 ( Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | | )

Katastralgemeinde Außerochsenbach -- GEM Steinakirchen am Forst
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 526
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3261 Gemeinde Steinakirchen am Forst
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Zehethof 4
Längengrad 15.033802
Breitengrad 48.083727

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Steingebilde vermutlich aus der Bronzezeit
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie vorchristliche Funde
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Heimatforscher Stefan Denk vermutet, dass der Steinnursch in der Bronzezeit oder frühen Eisenzeit als Urnentrog für die Asche eines besonderen Menschen der damaligen Zeit gedient hat. Heute noch wird der Steinnursch von der Bevölkerung als "Taufstein" bezeichnet, da er im Mittelalter angeblich als solcher verwendet worden ist. Beachtenswert ist auch, dass es sich bei dem Steinnursch um einen Granitfindling handelt, also ein Material, das in dieser Gegend nicht heimisch ist.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Steinnursch
2004
Franz Grimm

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kleindenkmäler in der Pfarre Steinakirchen.

Franz Grimm
Datum der Erfassung 2016-06-05
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-15
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

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