Hl. Donatus 1773
Gemeinde: Maissau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
1773 errichtet. Renovierungen: 1806, 1984
Beschreibung:
Wenn man vom Hauptplatz von Maissau in Richtung Wilhelmsdorf auf der B 35 fährt ist fast am Ortsende von Maissau diese barocke Figur aus Sandstein am Strassenrand - beim Haus Nr. 40, Kremserstrasse. Er steht auf eine quadratischen Grundplatte auf der sich ein vierseitiger gefaster Schaft erhebt. Am Schulterteil des Schaftes zwei Inschriften. Am Schaft eine Kragenplatte mit Wolken auf der die Figur des Hl. Donatus kniet. Bekleidet mit einer römischen Uniform mit Mantel, die linke Hand auf dem Herzen, in der rechten Hand ein Märyterpalmzweig. Der Blick ist zum Himmel gerichtet, auf dem Haupt ein Lorbeerkranz. Aus der Wolke tritt ein Blitz aus Metall hervor.
Details
Gemeindename | Maissau |
Gemeindekennzahl | 31026 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Donatus 1773 |
Objektkategorie | 1714 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | sonstige Heilige) |
Katastralgemeinde | Maissau -- GEM Maissau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2084 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3712 Maissau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kremser Straße 19 |
Längengrad | 15.82535 |
Breitengrad | 48.56889 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Wenn man vom Hauptplatz von Maissau in Richtung Wilhelmsdorf auf der B 35 fährt ist fast am Ortsende von Maissau diese barocke Figur aus Sandstein am Strassenrand - beim Haus Nr. 40, Kremserstrasse. Er steht auf eine quadratischen Grundplatte auf der sich ein vierseitiger gefaster Schaft erhebt. Am Schulterteil des Schaftes zwei Inschriften. Am Schaft eine Kragenplatte mit Wolken auf der die Figur des Hl. Donatus kniet. Bekleidet mit einer römischen Uniform mit Mantel, die linke Hand auf dem Herzen, in der rechten Hand ein Märyterpalmzweig. Der Blick ist zum Himmel gerichtet, auf dem Haupt ein Lorbeerkranz. Aus der Wolke tritt ein Blitz aus Metall hervor. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Inschriften: auf der Vorderseite: S. Donate O.P.N. 1773, rechts eine Renovierungsinschrift: JOSEPH SCHIELLEIN 1806 R = V. Auf der linken Seite eine weitere Renovierungsinschrift: REN 1984 Objekt-ID: 12667, geschützt nach § 2a |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1773 errichtet. Renovierungen: 1806, 1984 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Der Hl. Donatus wurde um 190 in Rom geboren. Er trat in die römische Armee ein und brachte es bis zum Legionsführer. Später wurde er Kommandant der Leibwache des Kaisers. Dieser wollte ihn mit seiner Enkelin Alexandria verheiraten und den Göttern Opfer bringen. Jedoch auf Grund eines Gelübdes aus Kriegszeiten verweigerte er beides. Daraufhin liess ihn der Kaiser enthaupten. Er starb um 230 in Rom als Märtyrer. Er ist der Patron des Feldbaues und hilft gegen Unwetter. Seine kirchlichen Attribute sind die römische Uniform, ein Schwert und ein Getreidebündel im Arm oder einen Blitz in der Hand. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO, NÖ Nord, S 701, Burger, Maissau, Seite 10, 1989, Wikipedia, NÖ Atlas |
Datum der Erfassung | 2016-01-13 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-01-24 |
letzter Bearbeiter | Alexander Szep |