Hl. Felix

Freiplastikenreligiöse Freiplastikensonstige Heilige

Gemeinde: Retz

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Errichtet wurde die Statue 1743. Stifter und Künstler sind unbekannt. Bis 1919 stand die Statue als so genannte 'Moarimater' an der Gemarkungsgrenze zwischen den Rieden 'Blaslasdorf' und 'Siebzehnlehen'. Nach der mutwilligen Zerstörung 1919 befand sich die Statue im Hause Gerstorfer, Lange Zeile 61. 1956 wurde auf Anregung von Prof. Anton Resch die Statue renoviert und an ihrem jetzigen Platz aufgestellt. Von dieser Stelle nahm einige Male die Erntedankprozession ihren Ausgang.

Beschreibung:

In der Altsstadt Retz, am Beginn des Angers, steht die Statue des Hl. Felix. Die Statue ist nach Nord-Westen ausgerichtet. St. Felix ist in barocker Manier mit schönem Faltenwurf als Bettelmönch dargestellt. Über die Schulter ist der Bettelsack geworfen. Besonders bemerkenswert ist das ausdrucksstarke Gesicht. Genauer betrachtet, umspielt ein verständnisvolles Lächeln das Gesicht des Heiligen. Material: Zogelsdorfer Sandstein

Details

Gemeindename Retz
Gemeindekennzahl 31037
Ortsübliche Bezeichnung Hl. Felix
Objektkategorie 1714 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | sonstige Heilige)

Katastralgemeinde Retz Altstadt -- GEM Retz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3491/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Altstadt Retz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Anger
Längengrad 15.95189
Breitengrad 48.76101

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Altsstadt Retz, am Beginn des Angers, steht die Statue des Hl. Felix. Die Statue ist nach Nord-Westen ausgerichtet. St. Felix ist in barocker Manier mit schönem Faltenwurf als Bettelmönch dargestellt. Über die Schulter ist der Bettelsack geworfen. Besonders bemerkenswert ist das ausdrucksstarke Gesicht. Genauer betrachtet, umspielt ein verständnisvolles Lächeln das Gesicht des Heiligen. Material: Zogelsdorfer Sandstein
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Errichtet wurde die Statue 1743. Stifter und Künstler sind unbekannt. Bis 1919 stand die Statue als so genannte 'Moarimater' an der Gemarkungsgrenze zwischen den Rieden 'Blaslasdorf' und 'Siebzehnlehen'. Nach der mutwilligen Zerstörung 1919 befand sich die Statue im Hause Gerstorfer, Lange Zeile 61. 1956 wurde auf Anregung von Prof. Anton Resch die Statue renoviert und an ihrem jetzigen Platz aufgestellt. Von dieser Stelle nahm einige Male die Erntedankprozession ihren Ausgang.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen SR Josefine Löscher, Johann Kienast-Straße 4, 2070 Retz

Christa Glück
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Christa Glück

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.