Loamgstetten-Kreuz
Gemeinde: Straning-Grafenberg
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Lichtstock dürfte Ende des 17. Jahrhunderts errichtet worden sein ('Dehio'-Handbuch). Von der Jahreszahl konnten die ersten drei Ziffern als '168...' entschlüsselt werden.
Beschreibung:
Der Lichtstock steht im Ried Haidfeld an der Wegkreuzung, von welcher der Weg nach Norden zur Stoitzendorferstraße führt, der Weg nach Westen in die Kellergasse 'Loamgstättn' (oder 'Lehmgstättn') und auf einem Weg weiter nach Eggenburg. Das Flurdenkmal west nach Ostsüdosten. Auf dem Sockel, der auf einer Platte (0,95 m x 0,90 m) steht, befindet sich der Fußblock, darauf der Fußwulst mit anschließendem Schaft und einer Halsleiste am oberen Ende des Schaftes. Darauf sitzt die Kragenplatte, die an der Unterseite ein Profil aufweist und oben leicht abgeschrägt ist. Die Dachplatte ist formgleich der Kragenplatte. Als Bekrönung hat der Bildstock oben ein an der Basis nach allen Seiten verbreitertes Lilienkreuz.
Details
Gemeindename | Straning-Grafenberg |
Gemeindekennzahl | 31130 |
Ortsübliche Bezeichnung | Loamgstetten-Kreuz |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Grafenberg -- GEM Straning-Grafenberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2997 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Ried Haidfeld |
Längengrad | 15.84834 |
Breitengrad | 48.63789 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.95 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Lichtstock steht im Ried Haidfeld an der Wegkreuzung, von welcher der Weg nach Norden zur Stoitzendorferstraße führt, der Weg nach Westen in die Kellergasse 'Loamgstättn' (oder 'Lehmgstättn') und auf einem Weg weiter nach Eggenburg. Das Flurdenkmal west nach Ostsüdosten. Auf dem Sockel, der auf einer Platte (0,95 m x 0,90 m) steht, befindet sich der Fußblock, darauf der Fußwulst mit anschließendem Schaft und einer Halsleiste am oberen Ende des Schaftes. Darauf sitzt die Kragenplatte, die an der Unterseite ein Profil aufweist und oben leicht abgeschrägt ist. Die Dachplatte ist formgleich der Kragenplatte. Als Bekrönung hat der Bildstock oben ein an der Basis nach allen Seiten verbreitertes Lilienkreuz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Schaft hat an allen Seiten leicht vertiefte Kartuschen mit Reliefs darin. An der Vorderseite sind die Leidenswerkzeuge Christi dargestellt. An den übrigen Seiten sind die Kartuschen oben und unten abgerundet und haben in der Mitte jeweils eine erhabene Rosette. Der Aufsatz hat vorne und - vom Flurdenkmal aus gesehen - rechts je eine gerahmte Rundbogenöffnung. Dadurch sieht man in den Innenraum, wo Reste einer blauen Bemalung zu finden sind und wo eine Figur steht. Links ist eine leere, seichte Nische. An der Rückseite ist in der ebenfalls seichten Rundbogennische eine nicht mehr lesbare Inschrift. |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Lichtstock dürfte Ende des 17. Jahrhunderts errichtet worden sein ('Dehio'-Handbuch). Von der Jahreszahl konnten die ersten drei Ziffern als '168...' entschlüsselt werden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1. Burger Elfriede und Friedrich: Religiöse Kleindenkmäler sowie die Heiligen in Legende und Historie, 3473 Zemling, 1992 2. Dehio-Handbuch - Die Kunstdenkmäler Österreichs: Topografisches Denkmälerinventar/NÖ. nördlich der Donau |
Datum der Erfassung | 2001-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2001-01-01 |
letzter Bearbeiter | Elisabeth Prokop |