Hubertuskapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Stetteldorf am Wagram

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Schon seit geraumer Zeit bestand der Wunsch der hiesigen Jägerschaft, eine Hubertuskapelle zu errichten. Erst als der Platz dafür gefunden und fixiert war, konnte mit der Planung und dem Bau begonnen werden. Man fand den Platz, auf dem sich von 1313 bis 1787 die ehemalige Nikolauskirche mit Friedhof „Kirchenföd“ erhoben hatte, für würdig, darauf die Kapelle zu errichten. Durch die freiwillige Mithilfe der Jäger konnte der Bau in wenigen Monaten vollendet werden. Am 6.10.1991 wurde die Kapelle unter der Teilnahme eines großen Teiles der Bevölkerung und der zivilen und Jägerprominenz im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes von Herrn GR Pfarrer Josef Kainz feierlich eingeweiht. Die musikalische Umrahmung besorgten die Jagdhornbläser unseres Bezirkes. Somit erhebt sich auf dem einstmals geweihten Boden wieder ein besinnliches Gebäude.

Beschreibung:

Das Foto zeigt die Hubertus Kapelle im Jahre 2013.

Details

Gemeindename Stetteldorf am Wagram
Gemeindekennzahl 31228
Ortsübliche Bezeichnung Hubertuskapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Stetteldorf am Wagram -- GEM Stetteldorf am Wagram
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2681
Ortschafts- bzw. Ortsteil Stetteldorf am Wagram
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ehemaliger Stetteldorfer Friedhof
Längengrad 16.01376
Breitengrad 48.39466

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4.95
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Foto zeigt die Hubertus Kapelle im Jahre 2013.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Foto zeigt die Hubertus Kapelle im Jahre 1990.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Schon seit geraumer Zeit bestand der Wunsch der hiesigen Jägerschaft, eine Hubertuskapelle zu errichten. Erst als der Platz dafür gefunden und fixiert war, konnte mit der Planung und dem Bau begonnen werden. Man fand den Platz, auf dem sich von 1313 bis 1787 die ehemalige Nikolauskirche mit Friedhof „Kirchenföd“ erhoben hatte, für würdig, darauf die Kapelle zu errichten. Durch die freiwillige Mithilfe der Jäger konnte der Bau in wenigen Monaten vollendet werden. Am 6.10.1991 wurde die Kapelle unter der Teilnahme eines großen Teiles der Bevölkerung und der zivilen und Jägerprominenz im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes von Herrn GR Pfarrer Josef Kainz feierlich eingeweiht. Die musikalische Umrahmung besorgten die Jagdhornbläser unseres Bezirkes. Somit erhebt sich auf dem einstmals geweihten Boden wieder ein besinnliches Gebäude.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

DI Andreas Hengl

DI Andreas Hengl

1990

DI Andreas Hengl

DI Andreas Hengl

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen [1] Archiv (Ordner Marterl, Wegkreuze und Denkmäler) der Marktgemeinde Stetteldorf am Wagram [2] Heimatbuch der Marktgemeinde Stetteldorf am Wagram

Andreas Hengl
Datum der Erfassung 2019-10-08
Datum der letzten Bearbeitung 2019-10-08
letzter Bearbeiter Andreas Hengl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.