Denkmal für russische Kriegsgefangene
Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerGedenksteine und -tafeln
Gemeinde: Tulln an der Donau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Wie aus der Aufschrift auf dem Denkmal ersichtlich, wurde es von den überlebenden kriegsgefangenen Russen zum Andenken an ihre in Tulln verstorbenen Kollegen errichtet.
Beschreibung:
Am Ende des vom Eingang Karl-Metzgasse ausgehenden Weges steht an der westlichen Friedhofmauer das Denkmal für die in Tulln verstorbenen russischen Kriegesgefangenen aus dem Ersten Weltkrieg.
Details
Gemeindename | Tulln an der Donau |
Gemeindekennzahl | 32135 |
Ortsübliche Bezeichnung | Denkmal für russische Kriegsgefangene |
Objektkategorie | 1592 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Gedenksteine und -tafeln) |
Katastralgemeinde | Tulln -- GEM Tulln an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1169 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Friedhof, Langenlebarnerstraße |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Karl-Metzgasse 20a |
Längengrad | 16.05993 |
Breitengrad | 48.33041 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Der abgewitterte Stein bröselt stellenweise ab, eine Steinfestigung wäre zweckmäßig. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Ende des vom Eingang Karl-Metzgasse ausgehenden Weges steht an der westlichen Friedhofmauer das Denkmal für die in Tulln verstorbenen russischen Kriegesgefangenen aus dem Ersten Weltkrieg. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Gedenkstein steht auf einem Steinsockel, darüber befindet sich auf einem aufgestellten Steinquader eine Tafel aus weißem Marmor mit der Aufschrift „Zum Andenken an die gestorbenen kriegsgefangenen Russen vom Jahre 1914 -1918. Gewidmet von ihren Kollegen“. Abgeschlossen wird das Denkmal von einem dreieckigen Giebelstein. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Wie aus der Aufschrift auf dem Denkmal ersichtlich, wurde es von den überlebenden kriegsgefangenen Russen zum Andenken an ihre in Tulln verstorbenen Kollegen errichtet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |