Kapelle Hl. Johann Nepomuk
Gemeinde: Laxenburg
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Die ursprünglich frei stehende barocke Skulptur des Prager Brückenheiligen wurde in späterer Folge in die Front des neu errichteten Hauses integriert. Zur Strasse bildet eine Balustrade den Abstand zum Verkehrsgeschehen. Den geschwungenen Giebel zieren die fünf Sterne als Anspielung auf die Lichterscheinung bei der Auffindung des Leichnams des Heiligen, der einst von der Prager Moldaubrücke gestürzt wurde und ertrank. In der Giebelmitte findet sich eine Nachbildung der unversehrt gebliebenen Zunge Johann Nepomuks, die noch heute im Veitsdom verehrt werden kann. Auffällig sind auch die beiden seitlichen Oculi für die Bereitstellung der Kerzen von der Innenseite. Die Kapelle wurde kürzlich vorbildlich renoviert.
Details
Gemeindename | Laxenburg |
Gemeindekennzahl | 31715 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kapelle Hl. Johann Nepomuk |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Laxenburg -- GEM Laxenburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 2361 Laxenburg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Wiener Straße 8-12 |
Längengrad | 16.357425 |
Breitengrad | 48.069879 |
denkmalgeschützt | -- |
Höhe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die ursprünglich frei stehende barocke Skulptur des Prager Brückenheiligen wurde in späterer Folge in die Front des neu errichteten Hauses integriert. Zur Strasse bildet eine Balustrade den Abstand zum Verkehrsgeschehen. Den geschwungenen Giebel zieren die fünf Sterne als Anspielung auf die Lichterscheinung bei der Auffindung des Leichnams des Heiligen, der einst von der Prager Moldaubrücke gestürzt wurde und ertrank. In der Giebelmitte findet sich eine Nachbildung der unversehrt gebliebenen Zunge Johann Nepomuks, die noch heute im Veitsdom verehrt werden kann. Auffällig sind auch die beiden seitlichen Oculi für die Bereitstellung der Kerzen von der Innenseite. Die Kapelle wurde kürzlich vorbildlich renoviert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |